Für den Lernprozess in der Supervision oder im Coaching stelle ich dies nachfolgend dar.
(Diese Vorstellung sollte leicht auch auf andere Lern-Situationen zu übertragen sein.)
Ein Lernprozess mehrerer Menschen (und das heißt beispielsweise auch schon eines Teilnehmers/einer Teilnehmerin und eines Beraters) kann meiner Vorstellung nach nur noch in einem gemeinschaftlichen Prozess adäquat ausgewertet werden.
Von zwei meiner Lehrer für den Bereich der Beratung, Ralf Dantscher und Helmut Reichert, habe ich ein Modell kennen gelernt, welches mir sehr hilfreich erscheint. Es stützt sich auf Christoph Thomann und Friedemann Schulz von Thun und ihre vier Klärungsfelder, wendet diese auf das Lernen in Gruppen an und entwickelt sie um die Zeit- und Ergebnisebenen wesentlich weiter:
Beziehung
Inhalt
PROZESS
STRUKTUR
ERGEBNIS
Individuum
Selbstklärung
Persönlichkeit
Handlungseinsicht
System
Kommunikation
System
Supervisand/innen (Lernende) und Supervisor (Lehrer/Trainer/Moderator) verständigen sich über Erfolg oder Misserfolg
Eine Quelle dieses Auswertungsrasters finden Sie in:
THOMANN, Christoph/VON THUN, Friedemann: Klärungshilfe Ein Handbuch für Therapeuten, Gesprächshelfer und Moderatoren in schwierigen Gesprächen. (rororo Sachbuch)
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuchverlag
»Die Kunst des Ausruhens
ist ein Teil der Kunst des Arbeitens«
schreibt der Romancier John Steinbeck
Wer sich Zeit nimmt
und in Ruhe darüber nachdenkt und nachspürt,
wird Herrn Steinbeck zustimmen:
Nach der Pause sind wir in der Regel wieder frisch und motiviert.
Oft sind wir leistungswilliger und leistungsfähiger als vor der Unterbrechung.
Häufig werden Lösungswege sichtbar, die vor der Pause niemand erahnte.
–
Allerdings kommen viele Menschen in ihrem Arbeits-Alltag,
den sie hektisch und mit vielen Ansprüchen (auch an sich selbst) belastet erleben,
gar nicht auf den Einfall,
eine Pause ein zu legen.
–
Wenn Sie diesen Aussagen bisher zustimmen:
–
Was hindert Sie?
– !
Wann entscheiden Sie,
Ihre nächste Pause zu nehmen?
– !
Wie gelingt Ihnen die Unterbrechung?
Oder: Wie hindern Sie sich an der Erholung?
–
Ich wünsche Ihnen immer wieder erfrischende Pausen!
Sollten Sie der Meinung sein, für Pausen keine Zeit zu haben,
rate ich Ihnen, diese Vorstellung ernsthaft und kritisch zu überprüfen.
Wenn das nicht alleine gelingen sollte, ist Supervision oder Coaching eine Möglichkeit zur Überprüfung und möglicherweise zur Veränderung Ihres Arbeits- und Pausen-Verhaltens.
Mehrere Personen sitzen – oft unter Zeitdruck – zusammen und haben eine Liste von Aufgaben (informiert werden, Meinung bilden, koordnieren und entscheiden) zu erledigen. –
Sehr viele Menschen haben ungute Erfahrungen mit Treffen dieser Art. Sie hätten am liebsten, diese wären schon wieder vorbei. –
Denken Sie bei „Konferenz“ auch an „Bremsscheibe“?
Ein Künstler aus Freiburg hatte mich vor einiger Zeit sehr beeindruckt: Er hatte aus Draht eine Konferenzgruppe gestaltet. – Als Tisch diente eine Brems-Scheibe.
Man kann Konferenzen sehr effektiv gestalten. – Dann machen sie vielleicht sogar Spaß.
Auf dem Hintergrund, dass sehr viele Menschen bei „Konferenz“ unangenehme Einfälle und Gefühle produzieren, erscheint es als sehr sinnvoll, diese Treffen gut vorzubereiten und klug zu moderieren, damit ungute Stimmung vermieden wird und die Aufgaben sachgerecht und effektiv erledigt werden können.
Selbst mag ich gut vorbereitet und effektiv geleitete Konferenzen, weil so notwendige Meinungsbildungen, Absprachen und Entscheidungen sinnvoll bearbeitet werden können.
Leider habe ich auch immer wieder erlebt, dass sinnlos Zeit und Energie von vielen Menschen „verbrannt“ wurde, weil unnötige oder nicht gut vorbereitete Konferenzen durchgeführt wurden.
Ich empfehle:
Vor der Konferenz ist zu klären, ob sie überhaupt notwendig und angemessen ist.
So können Informationen oft sehr viel angenehmer auf andere Weise (Aushang, Rundbrief oder -mail, Intranet-Information usw.) verteilt werden.
Für Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse kann es sinnvoll und notwendig sein, dass die betroffenen Personen sich in einem Raum versammeln.
Sie sind umso effektiver, je besser sie vorher informiert sind:
> Was ist das Thema?
> Was soll erreicht werden? – Was ist das Ziel? (Meinungsbildung oder Entscheidung?)
> Welche Vorinformationen sind bereits vorhanden (Geschichte der Frage, frühere Entscheide, Vor-Entscheidungen der Leitung, Modelle?)
Auch methodische Gedanken sind für die Konferenzvorbereitung sinnvoll:
> Mit welchem Verfahren soll das Ziel erreicht werden?
> In welcher Zeit?
> Mit welcher Moderation? (Sehr entlastend und klärend ist, wenn die Moderation von den inhaltlichen Interessen getrennt handeln kann.)
> Wie können die Konferenz-Teilnehmer/innen einbezogen werden?
(Z. B. in die Vorbereitung, durch Sammlung und Gewichtung der Punkte, …)
> Welche Punkte sind sinnvoll für den Anfang, welche für später?
Schließlich ist darauf zu achten, dass Ergebnisse entstehen und diese auch (in einem Ergebnis-Protokoll) festgehalten werden.
Für Ihre effektive Konferenz-Gestaltung schlage ich Ihnen hier zwei vorbereitete Formen vor und biete diese zum kostenlosen herunterladen (download) an:
Formular zur vorbereitenden Sammlung von Tagesordnungspunkten –
mit der Aufforderung, sich schon bei der Bennenung von Konferenz-Punkten auch Gedanken über Ziel, Methode, Zeitbedarf und mögliche Moderator/innen zu machen
(Word, 22 KB – für Ihre Zwecke angleichbar)
Wenn Sie als Klassen-Lehrer/in mit Ihren Konferenzen und oder Elternabenden Unterstützungsbedarf haben sollten, könnten Sie sich in einer kollegialen Beratung oder in einer Gruppensupervision unterstützen lassen.
Fast alle wissen es: Wer hat es nicht selbst gerne, wenn eine gute Leistung auch wahrgenommen wird? – Danken kann zu Höchstleistungen motivieren und eine angenehme (Arbeits-)Atmosphäre fördern.
Nicht zufällig werden Leitungs- und Lehrkräfte immer wieder auf dieses Mittel der Motivation aufmerksam gemacht.
Dank wirkt
Dank wirkt – wie alle Formen menschlicher Mitteilungen – am besten, wenn er ehrlich ist.
Dank wirkt verstärkt, wenn er öffentlich stattfindet.
Mein Tipp
Achten Sie auf Ihre Umgebung.
Beachten Sie besonders die Leistungen und die Personen, welche diese hervorbringen.
Drücken Sie Ihren Dank (öffentlich) aus!
Für mich war erstaunlich, wieviel Anlass für würdigende Worte ich fand. Diese auch auszudrücken, veränderte die Stimmung in meinem Umfeld in Richtung freundliche Ehrlichkeit, lebendige Verbundenheit und Leistungsbereitschaft. – Ich wünsche Vielen die dafür nötigen Aufmerksamkeit und den Mut für den Ausdruck von Dank.
Diese Internetseite ist das Ergebnis einer guten Beratung und tatkräftiger Unterstützung.
Gunnar Thörmer, der sich vielsagend und ausdrucksstark „der Flexilist“ nennt, hatte die Inhalte meiner veralteten Seite in eine neue Sytematik und neue Technik übersetzt und mir so einen großen Sprung ermöglicht: Neues zu schaffen wäre für mich sonst zu anstrengend gewesen. Wahrscheinlich hätte ich mich wohl noch ein weiteres Jahr mit alter Technik und veraltetem und nicht mehr passendem inhaltlichem Aufbau abgefunden.
Was ich an Gunnar Thörmer besonders schätze:
großer Ideenreichtum
die Bereitschaft, sich mit meiner Gedanken- und Arbeitswelt auseinander zu setzen
fundierte fachliche Kenntnisse zu den Themen „Marketing“ und „Web-Publishing“ und die Bereitschaft, einem Nach- und Hinterfrager Auskünfte zu geben
einen zupackenden Arbeitsstil
die Abwägungen zwischen Aufwand und Ertrag:
Ziel dieser Weiterentwicklung war – neben der Neustrukturierung von Inhalten – auch die bessere Handhabung bei Aktualisierungen. Mit dem von ihm ausgewählten und angeglichenen WordPress kann ich von jedem Internet-Anschluss aus meine Seite aktualisieren.
Mit seiner Vorarbeit und seiner Unterstützung ist diese neue Internetseite mit sehr überschaubarem Aufwand entstanden.
Dafür sage ich herzlich Dank.
Ich empfehle Gunnar Thörmer – den Flexilisten – für solche Projekte von Herzen.
Lehrkräfte könnten sich nach meiner Beobachtung und Erfahrung Ihre Arbeit durch Kooperation und gegenseitige Anregung und Unterstützung angenehmer gestalten, als sie dies häufig tun
Zusammen finden sich mehr Ideen
Viele Lehrkräfte bereiten ihre neuen Unterrichtsentwürfe alleine vor. In der Entwicklung von neunen Ansätzen und Methoden für den Unterricht ist kollegiale Zusammenarbeit sinnvoll, weil mehr Ideen zur Verfügung stehen.
Ideal ist der Aufbau eines funktionierenden, kollegialen Netzwerks.
Oft gibt es schon Vorlagen für die Unterrichtsvorbereitung
Viele Lehrkräfte entwickeln jeden Unterrichtsinhalt neu. Es ist aber sicher anzunehmen, dass es schon entwickelte Unterrichtsentwürfe anderer Lehrkräfte gibt, die man austauschen könnte. Ganz sicher wird jede Lehrkraft sich neue Unterrichtsinhalte persönlich aneignen.
Aber es ist wesentlich entlastender, sich eine schon erprobte Unterrichtsskizze anzueignen, als Unterrichtsentwürfe ganz neu zu entwickeln.
Mir fällt es auch leichter, die Skizzen und Entwürfe einer Kollegin / eines Kollegen „zu kritisieren“ und aus der Abgernzung meinen eigenen Weg zu finden, als vor einem gänzlich leeren Ballt kreativ zu sein.
Ein funktierendes Ablage-System erspart viel Arbeit und Nerven.
Wer unterrichtet, muss sich immer wieder neues Material erarbeiten und dadurch wächst die Datenmenge ständig. Wer einmal einen Unterricht entworfen hat, möchte diesen Entwurf wieder finden. Entwürfe oder Kopiervorlagen zu suchen, bedeutet für mich sinnlose Zeitvergeudung.
Ein Austausch über Recherche- und Ordnungssysteme und Erfahrungen damit kann sinnvoll und unterstützend sein.
Für Lehrkräfte sehr zu empfehlen: Gruppen-Supervision
Dort können Themen der Teilnehmenden individuell bearbeitet werden und gleichzeitig wird die unterstützende Wirkung einer guten Gruppe erfahrbar. Zur Ausschreibung einer Lehrer*innen-Gruppe.
Das Gehirn kann nicht anders: Es lernt immer! – Alle Tätigkeiten und Regungen, ja auch unsere Träume hinterlassen Spuren in unserem Gehirn.
Wenn wir die Grund-Funktion unseres Gehirns verstehen, können wir unser Gehirn besser nutzen: Dann können wir uns für das Lernen entscheiden und wissen, wie es geht: Wir werden erfolgreich lernen, kreativ sein und haben Spaß dabei!
„Lernen“ ist ein sehr schillernder Begiff.
Eine Zusammenfassung: aktuelle, neurowissenschaftliche Erkenntnisse
Zusammenfassend: Die vier Säulen des Lernens (aktuelle Theorie-Zusammenfassung)
Tun Sie etwas für das Gelingen von Lernprozessen und entscheiden Sie sich!
Man kann Lernprozesse willentlich unterstützen.
Man kann dem Gehirn das Lernen auch erschweren oder unmöglich machen.
Man kann ein Leben lang lernen.
Weiterführende Links
„Lernen“ ist ein sehr schillernder Begriff.
Je nach psychologischem oder philosophischem Weltbild werden sehr unterschiedliche Vorgänge als „lernen“ bezeichnet. Eine schöne Übersicht habe ich in Beats Biblionetz im Artikel „Wie funktioniert Lernen?“ gefunden.
Meiner Wahrnehmung nach gehen die Mehrzahl moderner Veröffentlichungen vordergründig von konstruktivistischem Hintergrund aus. Wer genauer liest und hinschaut und den Gedanken länger folgt, findet allermeist auch Einsprengsel früherer Modellvorstellungen. Meine Selbstbeobachtung ergibt genau dieses Bild von Brüchen in meinen Argumentationen auch. – Durchaus verständlich, denn die meisten von uns wurden ja noch auf dem Hintergrund anderer Modell geprägt und ausgebildet.
Eine Zusammenfassung: aktuelle, neurowissenschaftliche Erkenntnisse
Ich fasse die mir wesentliche Hauptaussagen der Hirnforschung hier zusammen:
Das Gehirn ist ein Organ, das begierig ist und bleibt, zu lernen.
Es lernt immer. Das Gehirn kann nichts anderes. Es muss lernen und lernt besonders, was wir mit Begeisterung immer wieder tun! Jede Lebensäußerung hinterlässt dabei Spuren.
Das Gehirn lernt sowohl Wissens- als auch Gefühls- und Handlungsstrukturen. Es trennt diese nicht – entgegen unseren lieb gewonnenen und sehr weit verbreiteten Vorstellungen.
Besonders gut lernen wir, was wir uns aktiv aneignen: Wenn wir uns eine eigene Gedankenlinie oder eine eigenen Zusammenfassung erstellen.
Lernen bedeutet in diesem Zusammenhang schon sehr bald in der Entwicklung des Gehirns, dass Regeln aus den Sinneseindrücken und Wahrnehmungen herausgefiltert werden: Was sich immer wieder zeigt, was also einer regelhaften Wiederholung unterliegt, wird als Struktur gelernt. Biologisch sind messbare Verstärkungen der Synapsen-Verbindungen entsprechend den wiederholt dargebotenen Regelabläufen nachweisbar. So lässt sich auch erklären, warum wir manches „wie im Schlaf“ tun können.
Wesentlich scheint die Aufmerksamkeit dabei zu sein: Mit was beschäftige ich mich / lasse ich micht beschäftigen?
Lernen kann Spaß machen, sogar viel Spaß – wenn es gelingt. Um diese schöne Erfahrung dauerhaft zu ermöglichen, sollten Kinder (schon sehr früh im Elternhaus, dem Kindergarten und spätestens in der Grundschule) lernen, dass Bemühungen Erfolg bringen. Diese Erfahrung muss nicht mit klassischem Lernstoff gemacht werden, sie kann auch beim Üben eines Spieles oder eines Instrumentes gewonnen werden.
Hinweis auf einen aktuellen, kurzen Theorie-Input: „Vier Säulen des Lernens“
Wesentlich ist die Grund-Entscheidung, lernen zu wollen:
Wir können uns für das Lernen entscheiden.
Wir können für dieses Ziel Zeit reservieren.
Wir können dafür sorgen, dass wir in der reservierten Lern-Zeit ungestört (ohne Ablenkung) lernen können.
Man kann Lernprozesse willentlich unterstützen.
Neuere psychologische Forschungen zu den Fragen, wie wir unser Verhalten beeinflussen und erfolgreich verändern können, haben ergeben, dass außer der Motivation wesentlich der Wille zur Veränderung, zum Lernen, wesentlich ist. Das Lehrgebiet Mediendidaktik der Fernuniversität Hagen hat dazu einen hilfreichen Test, den Volitionaler Personer Test (VPT) veröffentlich. In 10 bis 15 Minuten können Sie online und anonym einen Fragebogen zu Ihrem Lernverhalten in herausfordernden Bedingungen ausfüllen und erhalten eine statistische Auswertung und einige Hinweise, wie Sie Ihr Verhalten verbessern können. Ich kann diese Test gerne empfehlen.
Man kann dem Gehirn das Lernen auch erschweren oder unmöglich machen.
Wir können dem Gehirn aber auch ungünstige Bedingungen für seine Lieblingsbeschäftigung „lernen“ bieten, in dem wir ihm eine Lern-Umgebung mit:
[Angst-]Stress
Druck
dauerhaft langweilige Inhalte (Unterforderung)
monotone Darstellungsform der Inhalte
zu viele unterschiedliche Inhalte auf einmal oder parallel (Versuch des „Multitaskings“). Experten raten von Multitasking ab: „Das Ergebnis der Studie ist ein klares Warnsignal. Wir sollten versuchen, digitales und nicht-digitales Multitasking zu reduzieren, stattdessen besser eine Aufgabe nach der anderen erledigen. Außerdem sollte man sich möglichst vor störenden Unterbrechungen schützen, und beispielsweise auch die ständige Erreichbarkeit überdenken – dies gilt praktisch für alle Situationen mit Mehrfachbelastungen – am Arbeitsplatz wie im Privatleben“.
Auch Schlafmangel ist ein sehr wirksames Mittel, dem Gehirn das Lernen sehr nachdrücklich zu erschweren.
Man kann ein Leben lang lernen.
Die Lernfähigkeit verändert sich im Laufe der Lebensalter, sie bleibt aber zeitlebens erhalten! Erst der Tod beendet das Lernen.
Weiterführende Links
In dieser Website wird das Thema „lernen“ zur Zeit in drei thematischen Artikel-Reihen behandelt:
Ich verstehe unter Supervision eine professionelle Beratungsform
für Menschen, die mit anderen Menschen, Umgang pflegen
– sei es beruflich oder ehrenamtlich.
Professionell ist die Beratung, weil
sie ein verabredeter und bezahlter Such-, Finde- und Lernprozess ist
von ausgebildeten Personen angeboten wird
zu hilfreichen, individuellen, passenden Antworten, Lösungen oder Richtungen der Entwicklung führt
sich einer internen und externen Überprüfung stellt
(kollegiale oder Kontroll-Supervision und Evaluation auch durch den Kunden.
Seit einiger Zeit wird auch unter dem Begriff „Coaching“ eine Beratung – vor allem für Leitungspersonen – angeboten.
Meiner Vorstellung nach handelt es sich bei Coaching um eine mit Superversion vergleichbare Beratungsform, die sich an Personen mit Leitungsverantwortung richtet und besonders die konkrete Umsetzbarkeit in veränderte Verhaltensweisen betont.
Ich bezeichne mich gerne weiter schwerpunktmäßig als „Supervisor“,
wenn ich auch – je nach Auftrag – gerne auch einen deutlichen Anteil der Arbeit auf anwendbare Handlungs-Ideen verwende.
An der Beratungsform „Supervision“ schätze ich:
die langfristig wirksamen (manche sagen „nachhaltigen“) Veränderungen
die Lern- und Arbeitsform: durch selbst formulierte Zielformulierungen (Wissen Sie, was Sie tun und warum Sie es tun? Wollen Sie es so?) und eine selbstreflexive Haltung, die Probe-Handlungen und auch mal Fehler zulässt.
Ziel meiner Coachings und Supervisionen: Sie sollen wirken!
Sie, als Kunde, legen eine Aufgaben- oder Problemstellung vor und bringen ihre Bereitschaft mit:
sich (mit Zeit, d.h. ohne Zeit-Stress) zu zeigen und sich auszusetzen
und sich dabei Fragen zu beantworten, die für erfolgreiches Handeln wichtig sind
liebgewonnene Vorstellungen und Denkgewohnheiten auch anfragen zu lassen
Die Ziele der Supervision / des Coachings werden in einem gemeinsam erarbeiteten Vertrag festgelegt.
Ich biete Ihnen meine Erfahrung und eine Auswahl angemessener Arbeitsformen an.
Dabei bin ich keiner „psychologischen Schule“ angehörig, sondern wähle aus einer Vielezahl von Herangehensweisen das Passende aus. Mein Hintergrund ist die humanistische Psychologie (TZI, Gruppendynamik, TA, Psychodrama, Gestaltwahrnehmung, klientenzentrierte Arbeit) und Aspekte systemischen Denkens, erweitert um lösungsfocussierte Verfahren und Transfers aus aktuellen neuro- und sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen. Zur Unterbrechung eingeübter Wahrnehmungs-, Deutungs- und Verhaltensmuster dienen unter anderem theatralische und konfrontative Elemente und ästhetische oder körperorientierte Aufgaben.
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