Prüfungsvorbereitung

Prüfungen sind „Bewährungsfälle des Lernens“

Jetzt wird offensichtlich

  • was und wie gründlich ich gelernt habe
  • ob ich verstanden habe
  • wie nachhaltig ich mir die wesentlichen Punkte merken konnte
  • und ob ich das gelernt habe, was in der Prüfung gefragt wird.

Die meisten Menschen haben ein bekemmendes Gefühl oder auch Angst vor Prüfungen.
Das hängt wohl auch mit untauglichen Lern-Versuchen und den entsprechenden schlechten Erfahrungen zusammen. –
Die gute Nachricht: Diese Angst ist begrenzbar, wenn rechtzeitig, regelmäßig und systematisch gelernt wird.

Prüfungen können schließlich – wenn es für alle Beteiligten gut läuft – tatsächlich auch Freude machen:
Endlich darf ich zeigen, was ich kann und wie gut ich es kann!

Solche guten Erfahrungen wünsche ich Ihnen!

1. Vorbereitung einer schriftlichen Prüfung (z.B: Abitur)

  • Ich rate dazu, sich rechtzeitig über den vorgesehenen Stoff zu informieren.
  • Außerdem sind auch die formalen „Spielregeln“ wichtig:
    Bedarf es einer Meldung? Müssen Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung vorgewiesen werden?
  • Manche Vorbereitungen sind fachspezifisch: Zum Beispiel müssen die Operatoren gelernt werden, also die Signalworte in den Aufgaben, die mir mitteilen, was in der Aufgabe erwartet wird.
    Diese Operatoren für Ihre jeweiligen Fächer sind wie Vokabeln zu lernen!
    Für das Fach katholische Religion finden Sie die Quelle der Operatoren hinter diesem KMK-Link auf den Seiten 12 bis 14 zu finden.
    Hier deutlich übersichtlicher auf einem zweiseitigen Arbeitsblatt zusammen gefasst.
  • Wenn Sie einen Seminarkurs als Prüfungsleistung in meinem Fach anrechnen lassen wollen, beachten Sie bitte unbedingt die Bedingungen, Hinweise und Tipps.
  • Schließlich ist eine geplante Vorbereitung sinnvoll.
    Diese muss rechtzeitig beginnen und sollte auch Zeit-Puffer für Unvorhersehbares (Krankheiten oder andere wichtige Ereignisse) enthalten.
  • Es ist empfehlenswert, dass die Methode der Prüfung auch ein Schwerpunkt in der Vorbereitung sein sollte: Zu schriftlichen Prüfungen sollten Sie also auf jeden Fall handschriftlich schreiben! Achten Sie darauf, dass Sie tatsächlich handschriftlich schreiben, denn bisher werden kaum pc-gestützte Prüfungen abgenommen. (Wäre doch schade, wenn Sie in der Prüfung von Hand- und Armkrämpfen abgelenkt würden!)

2. Vorbereitung einer mündlichen (Abitur-) Prüfung

Aktuell zur Vorbereitung des mündlichen Abiturs in Baden-Württemberg

Für die Vorbereitung der vier Themen-Vorschläge für die Präsentationsprüfung (5. Prüfungsfach):
Hier ein pc-taugliches Formular_Präsentationsprüfungen_RFGS, in das Schülerinnen und Schüler ihre vier Vorschläge für Prüfungsthemen mit der entsprechenden Grob-Gliederung digital eintragen können.

Beachten Sie auf jeden Fall die für Ihre Schule verbindlichen Termin-Vorgaben!

Die Arbeit mit doc-Dokumenten ist hilfreich für Schüler*innen und Lehrer*innen, die sich rechtzeitig (über Emails) absprechen, und sorgt für zweifelsfreien Ausdruck: Denn die Schüler/-innen benötigen die Zustimmung der Fachlehrer*innen zu ihren Themenvorschlägen. Dazu ist eine sorgfältige Absprache zwischen Schüler*innen und Fachlehrer*innen sinnvoll!

Die Vorlage hatte ich auf der Website der kaufmännischen Schule in Waldshut gefunden und stammt wohl aus der Justus-Liebig-Schule dort.
(Den fleißigen Kolleg*innen dort bin ich dankbar.)
Für die Richard-Fehrenbach-Schule in Freiburg habe ich sie angepasst.

Meine Version eines Informationsblattes für die Hand der Schülerinnen und Schüler können Sie hier auch finden: Info-Blatt_zur_Präsentationsprüfung
Einen Entwurf für eine schriftliche Versicherung können Sie hier herunterladen.

3. Tipps für Präsentationen

a) Überlegen Sie grundsätzlich, bevor Sie die Software öffnen!

Für die Schule hat der Kollege Bob Blume eine empfehlenswerte Zusammenfassung hilfreicher Tipps und Vorgehensweisen in seinem Blog veröffentlicht – jetzt auch als Youtube-Video.

Für Ehrgeizigere hier hilfreiche Frage und eine Menge guter Tipps einer Profifrau in dieser beispielhaften Präsentation von Nicole Gugger.

b) Führen Sie mehrere „Test-Läufe“ Ihrer Präsentation durch.

  • mit einer Ton-Aufnahme (Das kann inzwischen jedes Smartphone!)
  • eventuelle auch mit Video-Aufnahme
  • und vor realem Publikum.

c) Achten Sie auf möglichst freie Rede und auch auf  eine angemessene Sprechgeschwindigkeit und die Zeit.

Bitte keinenfalls auswendig Gelerntes herunter leiern! –
Und lassen Sie eine Uhr mitlaufen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und das nötige Quäntchen Glück!

Weiterführende Link-Tipps

entwickelt in 2010;
zuletzt leicht überarbeitet/ergänzt am 10. August 2022             zur druckerfreundlichen Ansicht zur druckerfreundlichen Ansicht

Ein Gedanke zu „Prüfungsvorbereitung“

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