Mehr Möglichkeiten (er-)finden, Verbindendes wahrnehmen, ermöglichen, anreichern, reflektieren, entscheiden und gut leben, wirksam (zusammen-)arbeiten, (sich) verstehen, entwickeln, wagen und erproben.
Nein, ich werde in diesem Jahr keine Pause mit dem traditionellen Impulstext zum Start in den Advent einlegen.
Aktuell gibt es eine Vielzahl bedrückend-drängender Themen. Mit einigem Recht darf man sie Krisen nennen. Manche finden auch schon sprachliche Neubildungen wie „Polykrise“ dafür. Die mediale Aufbereitung kann überschwemmen und die Summe der Nachrichten mut- und kraftlos machen. An manchen Tagen habe ich mich auch schon entschieden, keine weiteren (Krieg-)Nachrichten aufzunehmen, um mein mentales Gleichgewicht zu bewahren.
Resignation und Mutlosigkeit sind für mich keine sinnvollen Optionen.
Allerdings werde ich älter. Dadurch konnte, wolle und musste ich lernen, sorgfältig auf meine Kräfte und Erholungsphasen zu achten. Tatsächlich war es in diesem Jahr eine Zeitlang unsicher, ob es diesen traditionellen Impulstext zum Start in den Advent 2022 auch dieses Jahr wieder geben würde.
Schlussendlich habe ich entschieden, genau diesen Bedarf nach Energie und Durchhaltevermögen zum Thema meines diesjährigen Impuls-Textes zu machen. Ich schreibe diese schließlich auch für mich selbst und suche dabei auch für mich Klarheit und Übersicht.
Unterbrechen wir die alltägliche Geschäftigkeit, nehmen wir uns Pausen!
Tatsächlich gehöre ich zu den Menschen, die gerne (und auch viel) arbeiten. Nur ist es sicher ungesund, dies rund um die Uhr zu versuchen.
Unterbrechungen, Distanzierungen und Perspektivenwechsel verhelfen häufig zu neuen Einsichten und fördern damit Qualität. Darum schätze ich Unterbrechungen und nehme mir dafür Zeit. Dafür muss man sich auch nicht das Rauchen angewöhnen. Bewusste Pausen und Verteidigung dieser zweckfreien Zeiten kann auch schon bedeutsam und wirkungsvoll sein.
In meinem Hauptberuf als Lehrkraft gibt es immer mal wieder die unangenehme Tendenz, „noch schnell in der Pause“ eine Absprache zu treffen oder etwas zu organisieren. Manchmal werden sogar Konferenzen in die „Pausenzeiten“ gelegt. Dann werde ich rebellisch. Ich verteidige meine wirkliche Pause und behaupte ‑ außer in Krisensituationen ist es möglich ‑ die Arbeit regelmäßig für Pausen zu unterbrechen.
Mit Abstand kann auch der Luxus eines Meinungswechsels möglich werden
Wer aus dem Trott und den täglichen und lieb gewonnenen Angewohnheiten und Annahmen heraustreten kann, findet neue Perspektiven und könnte auch seine Meinung ändern.
Die Änderung der eigenen Meinung braucht ein viel besseres Image.
Journalist und Autor Dirk von Gehlen
https://www.instagram.com/p/CeWOI8aKaM_/
Dirk von Gehlen regt mich regelmäßig zum Nachdenken an. In der durch die Mechanismen der interaktiven Medien-Kultur radikalisierten, öffentlichen Gesprächsatmosphäre klingt dieses Zitat für mich wie Balsam. Tatsächlich benötigen wir meiner Meinung nach nämlich mehr Nachdenklichkeit, Faktenorientierung und Beweglichkeit und weniger Lautstärke in den Lösungsversuchen oder Fundamentalismus zu wichtigen Fragen. Da hilft, sich selbst und sein Selbst-Marketing weniger wichtig zu nehmen als sachliche Argumente und sich inhaltlich beweglich zu halten.
Wer gewohnte Geschäftigkeiten unterbricht und sich eine Pause gönnt, gewinnt oft neue, wertvolle Perspektiven.
Der Herbst, Advent, Weihnacht und die Jahreswende bieten Gelegenheiten, sich Muße, Unterbrechungen, Pausen und Perspektivenwechsel zu gönnen. Ich wünsche Ihnen und mir, dass es gelingt, nachzusinnen, sich zu überprüfen, zu relativieren und eventuell Positionen oder Meinungen zu wechseln.
So wünsche ich Mut für Unterbrechungen, Erholung und Gesundheit und Zuversicht und einen guten Start in das neue Jahr 2023!
Weiterführende Links
Ronja von WURMB-SEIBEL: Wie wir die Welt sehen. Was negative Nachrichten mit unserem Denken macht und wie wir uns davon befreien können. Kösel. München, 2. Aufl. 2022 kurz zusammengefasst auch in einem Interview mit ihr in swr1-Leute vom 7.03.2022.
In unterschiedlichen Arbeitsstellen, Arbeitsgruppen oder Teams habe ich in meinem bisherigen Arbeitsleben allermeist gute Erfahrungen mit einer gewollten und gepflegten Zusammenarbeit gemacht. Das nenne ich Kollegialität. In diesem Text möchte ich zur Erprobung kollegialer Arbeitsformen ermutigen. Meine Praxisbezüge und -beispiele beziehe ich dabei aus dem Lehrerberuf, den ich aktuell an einem beruflichen Schulzentrum in Freiburg ausübe. Sie können jedoch – so meine ich – ohne Probleme auf andere Bereiche übertragen werden.
Gemeinsam wirksam werden
Insbesondere in der Arbeit mit Gruppen oder der Leitung sind gemeinsame Eckpunkte und gegenseitige Unterstützung wesentlich und verstärken die Wirksamkeit.
Praxisbeispiel: Für die Leitung einer Klasse ist es offensichtlich nützlich, wenn die Lehrkräfte sich auf gemeinsame pädagogische Leitlinien verständigt haben und diese gemeinsam vertreten. Vom Einzelkämpfer*innen-Dasein möchte ich nachdrücklich abraten.
Gemeinsam angenehmer arbeiten
Bei Aufgaben mit kreativen Anteilen sind vielfältige Ideen und der Austausch derselben ohne Zweifel zielführend. Niemand muss das Rad neu erfinden und die Ideen zu teilen, kann vielfältig entlasten und macht die Arbeit angenehm.
Außerdem ist ein angenehmes Arbeitsklima stabilisierend. Humor und gemeinsames Lachen geht oft leichter zu mehreren und kann eine angenehme (Pausen-)Auszeit sein. (Für Sie getestet.)
Praxisbeispiel: Bei Unterrichts-Konzeptionen und Erstellung von Unterrichtsmaterial kann ein gemeinsames Brainstorming zu Beginn hilfreich sein. Man könnte sich arbeitsteilig bei der Ausarbeitung entlasten.
Gemeinsam widerstandsfähiger und gesünder bleiben
Wenn die Herausforderungen größer oder gar grenzwertig werden, ist ein kollegiales Umfeld und kollegiale Unterstützung wesentlich für
die Selbstreflexion in durch Sprechen
mentale Unterstützung
Suche nach mehr Lösungswegen
Praxisbeispiel: In vielen Gesprächen im Lehrer*innen-Zimmer werden anstrengende Situationen aus dem Unterricht kollegial nachbesprochen. Während des informellen Sprechens im wohlwollenden Rahmen wird den Vortragenden in der Regel schon ein wenig klarer erkennen, wo die Probleme liegen könnten. Durch die kollegiale Anteilnahme und Unterstützung – eventuell auch durch Anreicherung durch eigene Erfahrungen – werden alternative Verhaltensmöglichkeiten sichtbar.
Gemeinsam anspruchsvollere Aufgaben oder Konflikte bewältigen
Aus dem bisher formulierten ergibt sich für mich klar, dass für anspruchsvollere Aufgaben mehr als nur ein Kopf, eine Person, eine Idee oder eine naheliegende Handlungsmöglichkeit nötig sind. Gemeinsam kann eine höhere Qualität erreicht werden. Im Umgang mit Menschen kann die kollegiale Fallbesprechung, Feedback und oder auch kollegiale Kritik zur Professionalisierung führe.
Praxisbeispiel: Die Professionalisierung des informellen Austauschs – oft in Pausen – über herausfordernde und als problematisch erlebte Unterrichts-Situationen in einer Pädagogischen Fall-Besprechungsgruppe kann ich allen Lehrkräften nur empfehlen.
Sinn entsteht immer dann, wenn Menschen das, was sie tun, mit dem in Verbindung bringen, was ihnen wichtig ist.
Viktor E. Frankl
Viele, immer dringlicher werdende Krisen
Im Herbst 2021 häufen und bündeln sich bei mir die Wahrnehmungen vielfältiger globaler Krisen und ich erkenne dabei eine wachsende Dramatik:
Biodiversität
Klima
Corona
Legitimation von Institutionen und auch Staaten
Hass-Äußerungen und Fake-News
Wachsende Ungerechtigkeit
Die Dringlichkeit wird übersehen und Lösungsschritte nur versprochen, statt umgesetzt.
Manche Krisen-Wahrnehmungen werden sicher durch die interaktivere und digital getriebene Kommunikation verstärkt, manchmal auch verzerrt oder verkürzt.
Dramatisch erscheint mir nicht nur die Vielzahl, sondern ich erkenne auch ein fatales Muster: Die Menschheit, die politischen Leitungen und auch wir Einzelnen haben offensichtlich größte Mühe, Auswirkungen komplexer Zusammenhänge über längere Zeit vorherzusehen, Handlungsmöglichkeiten abzuleiten und uns dann für die beste zu entscheiden. Auf langen Aushandlungswegen gehen häufig verbindliche Entscheidungen für konkrete Handlungen verloren. Stattdessen werden Meinungen und Ankündigungen veröffentlicht und der Medien-Circus zeigt sich beeindruckt, zufrieden, vielleicht sogar begeistert. Genau das beobachtete ich bei der Klimakonferenz in Glasgow: Wieder wurden konkrete Lösungs-Handlungen gescheut und dann vertagt.
Für Einzelne sind diese komplexen Herausforderungen unlösbar.
Leider habe ich weder für mich persönlich noch für größere Zusammenhänge Lösungen anzubieten.
Mir scheint, Einzelpersonen können das einfach auch nicht ändern. Die Lösung liegt wesentlich in politischen Weichenstellungen. So übe ich mich im gelassenen Ansprechen und Aushalten.
Verzweifeln ist keine Option
Andererseits: Verzweifeln ist keine Option für mich! Solange ich handlungsfähig bin, werde ich mich für ein sinnerfülltes Leben entscheiden wollen. – In diesem Zusammenhang hat mich Viktor E. Frankl – der Athlet der Bewältigung von Sinnkrisen – beeindruckt und darum zitiere ich Ihn hier zu Beginn dieses Textes.
Für mich ergeben sich daraus zwei Bereiche für meine Aufmerksamkeit:
1. Sinnvolles Handeln kann helfen – in der Krise und mir selbst
Das vor uns liegende, christliche Weihnachtsfest kann dazu ein Fingerzeig sein:
„Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin, dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und Außerordentlichen auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden.“ (unbekannter Autor)
Ich engagiere mich in ausgewählten Bereichen persönlich, achte auf meinen eigenen „ökologischen Fußabdruck“ und versuche meinen kleinen Einflussbereich sinnvoll zu nutzen. Gelegentlich engagiere ich mich auch politisch.
Handeln – auch im Kleinen – hilft mir, mit der oft ausweglos wahrgenommenen Situation klarzukommen und kann ich darum auch anderen weiterempfehlen.
Niemand ist zur „lebenslangen Pflege der Probleme“ verpflichtet. Dazu habe ich auf twitter am 3.02.21 einen Gedanken gefunden:
Bei guter Pflege halten hochwertige Probleme ein Leben lang.
2. Selbstfürsorge
Ich pflege sorgsam meine Fähigkeit, gesund zu bleiben, mich berühren zu lassen und dabei nicht in Sinn- oder Mutlosigkeit zu ertrinken. Fachsprachlich wird diese Fähigkeit als Resilienz bezeichnet.
Neulich habe ich auf twitter dazu einen weiteren Gedanken geschrieben:
Gute Wünsche
Von Herzen wünsche ich gute Adventszeit, sinnerfüllte Weihnacht, einen erholsamen Jahresausklang mit vielen aufbauenden Kontakten, stabile Gesundheit und einen zuversichtlichen Start ins neue Jahr mit mancher sinnvollen Handlung.
Weiterführende Links
DIE ANSTALT vom 2. November 2021 zur Artenvielfalt
maiLab: Welle X: zur aktuellen, der vierten Welle und was jetzt zu tun ist
Schon sehr denkwürdig-verrückte Zeit, wenn die ursprünglichen Spaßmacher in den ernsten Ton wechseln (müssen), um das Notwendige zu sagen: DIE ANSTALT vom 7. Dezember 2021 zur zweiten Corona-Weihnachtsfeier.
Besonders in unübersichtlichen Zeiten – und sicherlich überhaupt im Leben – ist die hier von Rilke ausgedrückte Fähigkeit, das Offene auszuhalten und Vertrauen in Lösungen zu haben, erstrebenswert und hilfreich.
In einem modernen Emoticon, dem shruggy, wird dieser Haltung Ausdruck verliehen:
aus meines Wissens dreizehn japanischen Schriftzeichen zusammengesetztes Schulter-Zuck-Zeichen
„… und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.“
Rainer Maria Rilke
Zitiert aus einem Brief an Franz Xaver Kappus, geschrieben in Worpswede bei Bremen, am 16. Juli 1903
Davon wünsche ich allen Leserinnen und Lesern und auch mir selbst mehr und übe mich selbst darin.
„Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916, österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin. Quelle: Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1911. Der Hinweis auf diesen Aphorismus stammt aus meinem Anregungsnetzwerk twitter von Nico: https://twitter.com/ichbewusst/status/1290578814079324160?s=20 (4.08.20. Danke)
Unterbrechungen helfen
Besonders in spannenden, manchmal überspannten, in jedem Falle anstrengenden Zeiten sind Auszeiten, Erholung und Abstandnehmen aus eingeübten Reiz-Reaktions-Mustern notwendig. In solchen Unterbrechungen können wir die Perspektive wechseln, uns auf Neues einlassen und durchstehen, was uns herausfordert.
Ein paar Anregungen zur Selbstfürsorge
– für mich selbst und andere – sammle ich hier in meinem schon traditionellen Impuls zu Beginn der Adventszeit 2020:
Ruhe suchen und Pausen finden (Anregungen, Kontakte, Medien ausschalten und auf mich selbst – vorzugsweise meinen Atem – konzentrieren und spüren. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, Nachrichtensendungen oder ein bestimmtes Dauerthema für einige Zeit „stumm zu schalten“).
Natur aufsuchen und genießen.
Dankbar wahrnehmen, was gelingt, wir zustande bringen und haben (oft übersehen wir, an was wir uns gewöhnt haben: Wohnung, Heizung, gesundes Essen, relative Gesundheit, Freunde, Friede, politische Stabilität, Freiheiten etc.).
Mal wieder ein Feuer oder eine Kerze anzünden.
Sich jeweils genau mit einem Thema nach dem anderen oder einer Tätigkeit nach der anderen beschäftigen.
Das Tempo und den Perfektions- oder Qualitäts-Anspruch etwas herunternehmen und dabei freundlich zu sich selbst, den Arbeitskolleg*innen und dem privaten Umfeld werden.
Mit mir wichtigen Personen Kontakt pflegen.
Immer mal bemerken, wofür ich dankbar sein kann und auch immer mal wieder „Danke!“ sagen/schreiben.
gute Wünsche
Sehr wünsche ich Ihnen einen guten Jahres-Ausklang mit „berührenden“ Kontakten, gute Gesundheit und einen glücklichen Start ins neue Jahr.
Mein Wunsch an Sie/Dich: Sagen Sie Danke / sage Danke.
Anregung zu persönlichen Notizen und Nachdenklichkeiten in ungewöhnlichen Zeiten von COVID19
Die Idee
Sichern Sie Ihre Eindrücke (Wahrnehmungen und Gefühle), Gedanken und Fragen für die voraussehbaren Gelegenheiten, in denen Sie später einmal als „Zeitzeuge“ gefragt werden könnten und wahrscheinlich werden.
Die Form kann ja sehr individuell sein!
Das Ziel: bewusst bleiben und reflektieren
Es gibt viele Möglichkeiten, in dieser ungewöhnlichen Zeit bewusst und reflektierend zu werden oder zu bleiben.
Sicher hilft es, „Notizen“ zu machen (das können auch Fotos, Screenshots, Links usw. sein – die Form soll zu Ihnen passen!). Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihre Eindrücke wiederfinden werden!
Unterbrechungen für den genauen, tieferen Blick
Als besonders hilfreich habe ich es erfahren und empfehle es deshalb auch weiter, ab und zu, etwas genauer zu werden und sich selbst zu prüfen, was genau wahrgenommen, gefühlt, gedacht, bewertet und gefragt wird. Dazu hilft mir persönlich, Tagebuch zuschreiben. Ich tue es noch mit Tintenfüller, manchmal schreibe ich Sequenzen auch am Rechner und kopiere dann Bilder, twitter-Dialoge und Links in die Texte.
Zum Beispiel: Was
sehe ich aktuell als „Problem“ und was als „Chance“? Welche konkreten, nächsten
Schritte sehe ich in dieser Situation und welchen wähle ich aus?
Jetzt festhalten – später über die Verwendung entscheiden!
Diese Aufzeichnungen sind zuerst und vor allem für Sie selbst. Was Sie daraus weitergeben wollen, entscheiden Sie später selbst!
Bin sehr
neugierig, darüber zu hören, wie Sie Ihre Zeit nutzen und wie es Ihnen mit
dieser Aufgabe geht.
oder: Wieviel wird uns ein „enkeltauglicher“ Lebensstil kosten?
Lesezeit: circa 9 Minuten
Die Vorstellung vom ewig wachsenden und sicheren Wohlstand ist zerbrochen. Stattdessen wachsen Sorgen um Klima-Kipp-Punkte, Umweltbelastungen und notwendige, persönliche, gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Veränderungen.
Disclaimer Dieser Textes könnten Sie verunsichern, konfrontieren, aus gewohnter Verdrängung der Problematik herausführen oder zu Wahrnehmungs- und Verhaltensänderungen motivieren. Update vom Juli 2022 Der Handlungsdruck wird immer massiver, je länger wir einfach Vieles weitermachen. Das wissen wir nach dem letzten IPPC-Bericht von Ende Februar 2022. Lesen Sie den Beitrag bitte trotzdem. Finden Sie Ihre eigene Position zum Thema. Fördern Sie Diskussionen und handeln Sie! Auch wenn jede und jeder „nur“ kleine Schritte geht, so ist Ihr Beitrag einer zur in die gewünschte Richtung. Vielen Dank.
tl;dr
Dissonanzen, Zweifel und Sorgen statt Vorstellungen vom andauernden, komfortablen Wirtschafts- und Wohlstands-Wachstum. | Wir – als menschliche Weltbevölkerung – bewegen uns mit unserer Konsum- und Wachstums-Zug wie auf ein Tsunami-Gebiet zu. Wir diskutieren über die Neigung der Schienen, wer die Mehrkosten für die Umwege bezahlen soll und welche Ziele wir jenseits der Gefahr erreichen wollen. Wir steuern nicht oder noch entschieden genug um! | Ob wir aus dem Zug herauskommen werden, ist unklar. – Ob wir es tatsächlich gemeinschaftlich wollen leider auch noch. – Darüber schlage ich vor, miteinander zu reden – und dann immer dringlicher politisch, wirtschaftlich und auch persönlich zu handeln! – Auch kleine Schritte sind ein Beitrag in die gewünschte Richtung.
1. Ausgangspunkt Klimakrise
Über Details kann man immer weiter streiten, weil Prognosen und Klima-Modelle immer von Vorannahmen ausgehen und diese auch anders angenommen werden können.
Und: Die sehr erdrückende Mehrzahl der Forscherinnen und Forscher sind sich einig, dass es eine Erwärmung der Atmosphäre in bisher nicht gekanntem Ausmaß gibt und dieser Prozess weiter drastisch ansteigen wird.
Einige beispielhaft ausgesuchte, anschauliche Zusammenfassungen:
Visualisierung der Erderwärmung seit 1850 bis 2017 (8.11.2019; in einem Vortrag von Prof. Dr. N. Peach in Freiburg kennen gelernt.)
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joachim Schellnhuber erklärt in klarer deutscher Sprache: Vom „Kosmos“ zur „Erdsystemanalyse“ (13.11.2019) in einem Youtube-Video; (z. B. Klima-Kipp-Elemente ab 6:40; zurückgehend auf einen Vortrag von ihm in Oxford schon im Jahr 2000)
2. Eigene und verbreitete Schwierigkeiten, zu erkennen und zu reagieren
Eigentlich können durchschnittlich interessierte Zeit-Genoss*innen diese Krisen-Vorhersagen wissen. Oder sie können sie sich erschließen: Die Natur und die natürlichen Rohstoffe sind begrenzt. Die Biosphäre der Erde ist ein zerbrechliches Ökosystem.
Tatsächlich habe ich mich selbst immer wieder mit diesem Themenbündel beschäftigt – und es dann wieder gelassen.
Bei manchen wirtschaftlichen Entscheidungen, wie z.B. der fortgesetzten politischen Bevorzugung des Automobils als Fortbewegungsmittel hatte ich Bedenken. Ich wählte meine eigene Alternative und opponierte gegen vorherrschende Bewertungen. Auch ich bildete mir lange ein, es könne schon irgendwie gut ausgehen. Ohnmacht zu empfinden ist unangenehm. Also hoffte ich – und schaute lieber nicht so genau hin und delegierte die Verantwortung an politische Entscheidungsträger*innen.
Unterstützt wurde diese – vermutlich nicht nur bei mir stattfindende – Vermeidung des Problembewusstseins auch noch von einem Technik-Glauben, der nur zu gerne annehmen wollte, es gäbe für viele Probleme technische Lösungsansätze.
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“
Albert Einstein
Die Verweigerung der dringend notwendigen Problematisierung kann ich mir auch mit dem psychologischen Phänomen des Zuschauereffektes in Gruppen erklären: Eine Gruppe beobachtet etwas Problematisches. Gleichzeitig reagiert niemand aus der Gruppe: Die Verantwortung wird anonymisiert und diffundiert: Weil alle nichts tun, wird angenommen, es sei schon nicht so schlimm.
Hinzu kommt wahrscheinlich eine große Ungeübtheit – vielleicht ist es auch tatsächlich eine kulturelle Überforderung, auf globale Zusammenhänge zu reagieren. Wir Westeuropäer begreifen uns doch sehr individuell. Da fallen kollektive Abstimmungsprozesse schwer: Warum soll ich meinen Lebensstil herausfordern lassen, wenn doch die anderen … Damit entschuldige ich weder mich selbst noch andere. Ich ahne nur, wie wir soweit kommen konnten.
Auch Greenwashing-Einladungen waren und sind für mich und viele verlockend: Wir tun ja etwas für die Umwelt, kaufen BIO-Produkte, verwenden wenig Plastik, verschwenden möglichst wenig Rohstoffe und recyceln. Die gerne genommene Illusion ist dann, das würde ausreichen. Tut es tatsächlich nicht.
3. Daten erheben, sich engagieren statt wegzuschauen!
Im Zusammenhang mit Unterrichtsvorbereitungen zum Oberstufen-Thema Zukunft konnte ich mich der Daten- und Nachrichten-Lage nicht mehr länger verschließen. Ich recherchierte und suchte meinen eigenen Standpunkt.
Viele Gespräche, die ich wagte, zeigten mir das erschreckende Bild, dass in meiner Umgebung viele Menschen die Bedrohung wahrnahmen, aber – wie ich – zu keinen entschiedenen Handlungen fanden.
Bei Mahatma Gandhi habe ich gelernt, man könne bei sich
selbst mit dem Gewünschten beginnen:
Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.
Mahatma Gandhi
Das ist tatsächlich nicht einfach, aber es ist immerhin in unserem Einflussbereich und damit möglich.
4. Postwachstums-Ökonomien: Verzicht und Gewinn
In Diskussionen über meinen vormaligen Hoffnungs-Ansatz, dass wir die notwendigen technischen Lösungen schon finden würden, wurde ich durch einen Freund mit naturwissenschaftlicher Ausbildung auf Prof. Dr. Niko Peach, einen Postwachstumsökonomen, aufmerksam. Herr Peach beeindruckte mich durch sehr kenntnisreiche und gleichzeitig unaufgeregt-humorvolle Darstellung der Menschheitssituation in der ökologischen Krise.
Seine Hauptaussage ist bitter und realistisch: Ein Weiter-So mit der Erwartung eines fortdauernden Status-Quo-Schutzes für unseren Wohlstand ist keine Lösung, sondern verstärkt das ökologische Problem progressiv.
Seine Ideen sind radikal – im guten Sinne von „an der Wurzel ansetzend“. Dabei formuliert er, dass wir seit mindestens 30 Jahren auf ökologischen Kredit leben und umdenken und umsteuern müssen. Wir sind gerade dabei, die Biosphäre der Erde dauerhaft so zu schädigen, dass menschliches Leben darin sehr unangenehm werden wird.
Im Klartext:
Wir sollen verzichten
auf eine auf Wachstum setzende Wirtschaft
damit auch auf einen Teil unseres materiellen Wohlstands
auf die Hälfte der klassischen Erwerbsarbeit in der bisher bekannten Form.
Wir können auch gewinnen
weniger beruflichen Stress
mehr Sozialzeit; z. B. für Partner*innen, Kinder, Freunde und die Pflege von lieben Menschen
mehr Selbstvorsorge-Handlungen; z. B. für Reparaturen von Maschinen und alltägliche Gegenstände und Selbsterzeugung von Nahrungsmitteln
Das sind ungewöhnliche Ideen. Sie können Lösungswege sein.
Schon länger kenne ich die Ideen einer Gemeinwohl-Ökonomie, wie sie Christian Felber verbreitet. Hauptanliegen dieser Denkrichtung sind, die Zielrichtung der wirtschaftlichen Aktivitäten nicht auf die Gewinn-Maximierung zu begrenzen, sondern anzunehmen, dass Wirtschaft vor allem der Bedürfnisbefriedigung der Menschen dienen solle und dabei keine Zusammenhänge erzeugen soll, die Menschen, Gemeinschaften oder Umwelten schädigen. Soweit ich den Ansatz verstanden habe, wird die Steuerung über einen variablen Mehrsteuersatz organisiert: Wer also mehr Schaden anrichtet, bezahlt mehr.
An dieser Stelle scheinen sich die Ideen von Herrn Prof. Dr.
N. Peach und Herrn Chr. Felder zu berühren.
5. Diskussionen, auch Probehandlungen und die Rollen-Wahl jeder einzelnen Person erscheinen mir notwendig
Eine Einigkeit, wie auf die ökologische Krise (also weit mehr als nur die Klimakrise) reagiert werden kann, kann ich derzeit nicht sehen. Ich kann nicht erkennen, wie wir dahin kommen können.
Die politischen Akteure fürchten um ihre Wiederwahl. Viele
Wählerinnen und Wähler befürworten Klimaschutzmaßnahmen grundsätzlich,
reagieren aber kritisch, wenn diese spürbare Kosten für sie verursachen.
Hier sind alle gefordert, zügig – d.h. jetzt(!) – zu handeln
Wähler*innen, die Entscheidungsträger*innen und die politischen Akteure sollen sich in die Meinungsbildung einmischen und andere – als die von Politiker*innen befürchteten – öffentliche Stimmungen bewirken. Das wünsche ich mir.
Auch bewusste Probehandlungen, also alternative Lebensweisen zur aktuellen, konsumorientierten sind dringend notwendig. Wie oben angedeutet: Ab jetzt leben, wie man es sich (von anderen) wünscht.
Einige Beispiele
Efeu als nachwachsendes Wachmittel Herkömmliche, häufig in Plastik verpackte Waschmittel ersetzen wir in der Familie seit über einem Jahr durch den natürlichen Rohstoff Efeu.
Natron-Pulver als Deo funktioniert ganz gut.
werkstattüberholte, aufbereitete Gebrauchtgeräte, z. B. PCs statt neu produzierten Hightech-Geräten kaufen. In der Regel funktionieren diese genauso, sind nur eben nicht hipp.
regional produzierte Produkte kaufen spart Transportwege und damit „Umwelt-Kosten“
Autofahrten möglichst reduzieren oder gar vermeiden (geht erstaunlich oft)
Echte Herausforderungen, die ich gerne sportlich nehme. – Ich sehe keinen anderen Weg.
Bin gespannt, wie dieses Groß-Experiment weiter geht.
In vielen sozialen Berufen gehört die Einführung von Neulingen in die Profession selbstverständlich zum Berufsbild.
Ein Praktikum ist Gelegenheit für Einblicke und erste Probe-Handlungen im neuen, beruflichen Umfeld.
Ein Referendariat ist darüber hinaus Gelegenheit, langsam in die Berufsrolle hineinzuwachsen und dabei unterstützt zu werden.
Dabei gewinnen nicht nur die Praktikantin / der Praktikant oder die Referendarin / der Referendar:
Auch die Anleitenden können sich ihrer Rolle versichern und neue Einsichten entdecken.
In dem ich die Rahmenbedingungen und wesentlichen Aspekte meiner Berufsrolle kurz darstelle, werde ich mir dieser wieder bewusst oder bewusster.
Ich selbst formuliere aktuell meine Freude an Kontakt mit vielen Menschen und die Lust, ihnen Lerngelegenheiten zu geben.
Beispielsweise – hier am Berufsbild des Allgemeinbildners in den beruflichen Schulen – meine aktuelle Stichwort-Liste:
Grundsätzlich muss ich organisieren, dass ich zum vereinbarten Zeitpunkt mit den nötigen Informationen am vereinbarten Ort bin (Selbstorganisation).
Mein Ziel ist, Lernprozesse bei den Schülerinnen/Schülern anzuregen und zu begleiten (Dazu gehören Information, Instruktion und möglichst vielfältige Lernaktivitäten der Schülerinnen/Schüler.)
Unterricht definiere ich als zielgerichtetes und bewusstes Handeln der Lehrkraft und der Schülerinnen/Schüler.
Unterricht wird geplant und vorbereitet (sinnvolle Archivierung von geleisteten Vorbereitungen).
Die Lehrkraft steuert soziale Prozesse, reguliert und bewertet. Dazu bedarf es auch der Absprachen (siehe nächster Punkt).
Nach meiner Vorstellung kooperieren Lehrkräfte mit Kolleg/innen, Ausbilder/innen und Erziehenden und … .
Sie reflektieren auf ihre eigene Praxis und bilden sich fort (in manchen Situationen können solche Impulse auch von den Praktikant/innen, aus Pausengesprächen oder aus der Zeitungslektüre stammen).
Zu einem für mich zufriedenstellenden Berufsbild als Lehrkraft gehören auch die ausbalancierten Polaritäten von Aktion und Entspannung und Routine und Innovation (herkömmlich „Work-Live-Balance“ genannt).
Mehrheitsentscheidungen führen immer wieder zu unangenehmen Wirkungen. Machtspiele sind lästig und langfristig schädlich, zum Beispiel, weil sich weniger mächtige als „Verlierer und Verliererinnen“ empfinden.
Immer den Konsens in einem Gespräch zu suchen, kann anstrengend sein!
Ein pfiffiger Perspektiven-Wechsel führt zu unerwartet hoch akzeptierten Lösungen: durch „konsensieren“.
Jetzt gibt es eine leistungsfähige online-Werkzeug für dieses Verfahren: acceptify.at Und mit fast jedem Umfrage-Werkzeug ist das auch einfach abbildbar: Ändern Sie die Überschrift – im Sinne von – „Wieviel WIDERSTAND haben Sie gegen diese Themen?“
Mehrheitsentscheidungen haben deutliche Nachteile.
Immer wieder wird begründet bezweifelt, ob die üblichen Mehrheitsentscheidungen günstig sind, denn es gibt häufig „Verlierer“ oder taktisch Unterlegene.
Im privaten Bereich und in kleinen Gruppen geben wir uns normalerweise Mühe, eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung – also einen guten Konsens – zu finden. Die Schäden an den Beziehungen wären sonst einfach zu hoch.
Wie kann dieses Prinzip auch für größere Gruppen mit verträglichem Aufwand angewendet werden? Wir suchen auch dort Lösungen, die für die allermeisten Fälle ohne „Verlierer“ oder „Überstimmte“ ausgehen könnten.
Der Dreh: Die Perspektive wird auf die Widerstände gegen die einzelnen Optionen gewendet. Das heißt, die normalerweise schwarz-weiß unterscheidende Mehrheitswahl wird in Stufen aufgebrochen. Jede Lösungsmöglichkeit wird nach „Widerstand“ auf einer Skala von 00 (ohne Widerstand = eine mögliche Ja-Stimme im Mehrheitswahlmodus) bis 10 (geht gar nicht = mögliche Nein-Stimme im Mehrheitswahl-Modus) bewertet und anschließend verrechnet.
Vorteile
In einer ersten Zwischenphase können weitere Lösungen oder Lösungsvarianten vorgeschlagen werden. Damit ergibt sich eine deutliche Steigerung der Beteiligungsmöglichkeiten.
Der Charme dieser Vorgehensweise ist, dass man mit diesem Verfahren mehrere Ja- oder Nein-Stimmen und auch noch alle Abstufungen dazwischen zu allen zur Auswahl stehenden Möglichkeiten abgeben kann.
Die Konsens-Lösungen werden sehr gut von allen aus der Entscheider-Gruppe akzeptiert.
Allermeist gibt es keine „Verlierer“; alle sind am erfolgreichen Konsens beteiligt. (Manchmal ist eine Moderation sinnvoll.)
Der Fokus wird durch das Verfahren auf kreative und sinnvolle Lösungen und weg vom reinen Macht-Erhalt verschoben. (Darum kann man das Verfahren mit Recht „systemisch“ nennen.)
Nachteile
Das Verfahren entspricht nicht unseren eingeübten Wege und Erwartungen. Es bedarf einer Hin- und Einführung.
Es ist aufwändig (zeitlich und inhaltlich).
In den meisten Geschäftsordnungen von Entscheidungsgremien sind Mehrheitsentscheidungen als Standard-Verfahren festgelegt. Daher muss nach dem Konsensieren noch ein formaler Mehrheitsbeschluss über die einvernehmlich gefundene Lösung herbeigeführt werden. (Das sollte dann auch kein wirkliches Problem mehr darstellen.)
Ein leistungsfähiges – und kostenpflichtiges – online-Tool
Meine ersten Tests in 2017 mit https://www.konsensieren.eu/de/ sind positiv verlaufen. Inzwischen habe ich das Verfahren vielfach erproben. Beispielsweise wurde es bei Entscheidungen über Wahl-Themen im Unterricht einsetzt. Manchmal waren allerdings entweder das Schulnetz oder die Server des Anbieters – oder gar beide – überfordert,
Seit einiger Zeit gibt es ein leistungsfähigeres und intuitiv nutzbares Nachfolge-Werkzeug: acceptify
Noch einige, wenige Tipps für den Admin / den Anlegenden:
Ich arbeite in der Regel mit wenig Sicherheit und hoher Anonymität, d.h. mit öffentlichem Link und ohne Anmeldung via Email-Adresse. Das setzt ein gewisses Vertrauensverhältnis unter den Teilnehmenden voraus.
Legen Sie bitte fest, dass das Ergebnis schon vor Ende des Bewertungszeitraumes sichtbar wird!
Ich finde es sinnvoll, die sogenannte „Passivlösung“ auszuschließen, also die Teilnehmer*innen zu nötigen, sich die Mühe der Positionierung auch wirklich zu machen.
Oft bitte ich die Teilnehmenden, auf Fragen und Variationen der Themen zu verzichten und kläre die Alternativen vorher. Das spart Zeit und schränkt ein.
Weniger komfortabel und optisch anspruchsvoll und genauso wirksam sind andere Tool
Selbst arbeite ich z.B. mit mentimeter.com. Nur die Überschrift wird entsprechend angeglichen und es wird nach Widerstand gefragt.
Bin gespannt auf Ihre Erfahrungen und Einschätzungen.
Freue mich über Kommentare und besonders über Erfahrungsberichte.
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