Großartig. Berührend und sehenswert:
Text und Vortrag :
Babak Ghassim und Usama Elyas
Was fällt euch dazu ein?
zuletzt bearbeitet am 5. Februar 2016/18.26 Uhr zur druckerfreundlichen Ansicht
Supervision | Coaching #lernen #zusammenarbeiten
Mit M. Veeser-Dombrowski mehr Möglichkeiten finden: Gut leben, arbeiten und (sich) verstehen.
Großartig. Berührend und sehenswert:
Text und Vortrag :
Babak Ghassim und Usama Elyas
Was fällt euch dazu ein?
zuletzt bearbeitet am 5. Februar 2016/18.26 Uhr zur druckerfreundlichen Ansicht
Zusammenfassung
Vermeintlich sicher
schaue ich in die Welt –
und sehe, was ich schon zu wissen meine,
und – doch leider – nicht die Welt.
Immer häufiger stoßen mir schnelle Urteile unangenehm auf – bei mir selbst und bei anderen:
Der Disput mit dem Twitterer ging natürlich weiter. –
Schnell sind wir bei der Hand mit Bewertungen und konstruieren uns die Welt, wie sie uns gefällt. – Manchmal ist dieses Urteil dann Ausgangspunkt für problematische Entwicklungen und damit mehr hinderlich als förderlich: Das Urteil wird das Problem. –
So urteile ich hier.
Tatsächlich kommen wir ja auch ohne Einschätzungen oder Vor-Urteile nicht durchs Leben.
Wenn ich weiß, wie es ist, schaue ich nicht mehr genau nach und hin – ich weiß ja.
Und die Änderung der vermeintlichen Gewissheiten ist bei mir und anderen anstrengend: Denn warum soll ich oder andere etwas lernen, wenn wir doch schon wissen.
Zur Zeit experimentiere ich damit bei mir selbst und anderen nachzufragen. Beispielsweise:
Manchmal reagiere ich selbst genervt auf solche Nachfragen von anderen. Manchmal ernte ich bei meinem Gegenüber die Rückmeldung, dass die Nachfrage und Metareflexion anstrengend sei.
Manchmal ergeben sich aber auch überraschende und neue Aus- und Einblicke.
Sicher ist, dass nichts sicher ist.
Selbst das nicht.Joachim Ringelnatz
Die Unwissenheit ist eine Situation, die den Menschen so hermetisch abschließt wie ein Gefängnis.
Simone de Beauvoir
Hinweise und Tipps gerne über Kommentare oder per Mail. Danke.
zuletzt bearbeitet am 5.03.2014 / 17:15 Uhr zur druckerfreundlichen Ansicht
Zusammenfassung
Immer wieder sind Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte geschockt: Eine Person kommt nicht mehr in den Unterricht, weil sie tot ist!
Wie kann man darauf angemessen reagieren?
Ob nun durch Unfall, Krankheit oder Selbsttötung ausgelöst, die Reaktionen sind oft Erschütterung und Herausfallen aus dem Normalzustand. Oft herrscht Sprachlosigkeit – oder aber Dauer-Reden. Beides signalisiert den Ausnahmezustand.
Hier beschreibe ich vier einfache und bewährte Schritte mit den betroffenen Gruppen, die ohne große methodische Vorbereitung durchführbar erscheinen.
Manche Gruppen neigen zur stillen Lähmung, die anderen zum gebannten Dauergespräch.
Zum Start der Gesprächs-Runde erscheint es darum hilfreich, die vorhandenen Informationen zu sammeln. Oft wird wild spekuliert, Halbwissen lädt zur Ausschmückung ein und der Boden der Realität wird schnell verlassen. Dieser einfache Schritt der Sammlung von tatsächlich verfügbaren Informationen hilft, den Kontakt mit der Realität zu wahren.
Außerdem fällt es relativ leicht über Fakten zu sprechen, so dass auch stumm-gelähmte Personen möglicherweise wieder zu sprechen beginnen.
Als Moderator sehe ist hier meine Aufgabe darin, zum Sprechen aufzufordern, das Aussprechen-Lassen zu garantieren und immer wieder auf die Tatsachen zu achten und diese behutsam und doch deutlich von Vermutungen zu unterscheiden.
Im nächsten Schritt fordere ich die Anwesenden auf, ihre ersten Reaktionen für sich selbst wahrzunehmen und dann für die anderen auszudrücken. Oft kommen dann Worte wie Überraschung, Schock, dann aber auch die Frage nach der Schuld und ob etwas getan hätte werden können, was nun leider unterlassen wurde.
Manche Personen spüren auch so etwas wie Wut.
Als Moderator sehe ist hier meine Aufgabe darin, alle Gefühle, Gedanken und Ausdrücke zu schützen: Das wird so empfunden und darf so sein.
Außerdem mache ich deutlich, dass ich von „Schuld“ in diesem Zusammenhang nichts halte. Hier versuche ich zu entlasten.
Anknüpfend an die Wut-Äußerungen frage ich im nächsten Schritt, wie sich die Zurückgebliebenen vom Abwesenden verabschieden wollen. Wenn eine Beerdigung besucht werden kann, ist dies eine Möglichkeit.
Es gibt noch andere – zum Beispiel:
Als Moderator sehe ist hier meine Aufgabe darin, alle Ideen zuzulassen und die Kommentierungen weitgehend zu dämpfen: Jede und jeder darf den eigenen Weg des Abschieds für sich wählen. Oft entlasten solche Handlungen und schließen (wenigstens vorläufig) einen Trauerschritt ab.
Unweigerlich stellen sich die Zurückgebliebenen die Frage, was mit Ihnen selbst ist, wenn Sie in eine Krise kommen. Besonders deutlich wird diese Frage nach einer Selbsttötung.
Hier fordere ich die Anwesenden auf, eigene Möglichkeiten des Umgangs mit krisenhaften Zuständen zu überlegen und möglichst in der Gruppe auszutauschen.
Als Moderator sehe ist hier meine Aufgabe darin, zu Hilfsangeboten zu ermutigen und konkrete Möglichkeiten aufzuzeigen. So verweise ich selbst auf die Beratungslehrer/innen, Telefonseelsorge und auf psychosoziale Beratungsstellen.
Diese Situationen wünscht sich niemand. – Die eigene Betroffenheit und die Betroffenheit der Schülerinnen und Schüler und der Kolleg/innen können sich überlagern. Wichtig erscheint mir, dass die moderierende Person fähig bleibt, den Prozess zu steuern.
Dazu ist es sicher hilfreich, sich schon einmal mit diesem Thema vor dem akuten Fall auseinander gesetzt zu haben:
zuletzt bearbeitet am 13.01.2015 / 11:25 Uhr zur druckerfreundlichen Ansicht
wie Sie sehen –
Könnte Schnee sein.
Ist es auch.
Eine Herausforderung, ja – gerade, wenn sehr viel zu erledigen ist.
Die Natur gibt uns im Winter vielfältige Einladungen, denn die Kälte macht manches langsamer.
Erst recht ist Schneefall ein Hinweis (zumindest für routinierte Rad- und Autofahrer/innen) langsam zu fahren, schon vorausschauend auf die nächste Bremsung oder Kurve achtend.
Manches wird im gewonnenen Abstand in oder nach einer Pause auch anders wahrnehmbar und kann anders eingeordnet und mit anderem verbunden werden.
So genieße ich den Wintereinbruch in Süddeutschland und nehme ihn als Impuls zum langsameren Wahrnehmen, gelassenen Bewegungs- und Arbeits-Tempo und zu bewusst gesetzten Pausen, die ich dann gegenüber anderen auch entschieden vertrete.
Mein Tipp: Gestatten Sie sich immer wieder Pausen – auch und gerade, wenn es hektisch und anstrengend ist.
zuletzt bearbeitet am 25.01.2013 zur druckerfreundlichen Ansicht
Zusammenfassung
Herbst ist die Zeit der Feste:
Zum Beispiel feiern die Winzer ihre Ernte und freuen sich über den Ertrag.
Auch die anderen haben sicher etwas, wofür sie lernen können, zu danken.
Im Jahreskreis der bäuerlichen Erzeuger hatten die Erntefeiern ihren festen und sinnvollen Platz: Die schwere Saison der Arbeit ging zu Ende.
Daraus entwickelten sich sinnenfrohe Feste, die bis heute in unsere arbeitsteilige und weit vom bäuerlichen Leben entfernten Zeit noch gerne gefeiert werden.
Die christlichen Festkalender legen die Erntedankfeste anfangs des Monats Oktober. In dieser Tradition wird daran erinnert, dass die Menschen zwar arbeiten, ja schuften können, das Gelingen aber von größeren Zusammenhängen abhängt und oft unverfügbar ist. Folgerichtig wird dann gedankt, dass sich Erfolg eingestellt hatte. – Letztlich findet man immer etwas, wofür man danken kann.
Auch vom Grunde her kritische Menschen können Aspekte in ihrem Leben finden, für sie danken können oder wollen.
In meinem Falle bin ich zutiefst dankbar für
Wenn Sie selbst sich überlegen, was es in Ihrem Leben gibt, wofür Sie dankbar sind:
Was finden Sie?
Wem können Sie Dank aussprechen?
Nach meiner Erfahrung übersehen wir im alltäglichen Getriebe, zwischen den vielen Verantwortlichkeiten und Tätigkeiten diese Anlässe für Dank, Genuss und Zufriedenheit.
Weil wir die Anlässe für den Dank nicht sehen, können wir das gute Gefühl dazu nicht entwickeln und spüren.
Die Aufmerksamkeit auf diese Punkte zu lenken, für die wir danken können, kann unseren Blick auf unsere Welt verändern; sie kann den Zeiger der Gesamtstimmung mehr in den positiven Bereich drehen. (Es geht dabei nicht um Schönfärberei und Anpassung. Im Gegenteil kann ich, wenn ich die Anlässe für den Dank weiß, schärfer auch die Problemlagen erkennen!)
Wenn Sie etwas mit anderen zusammen erreicht haben, so kann ein Dank an diese Kooperationspartnerinnen und -partner sehr motivieren und – auf jeden Fall – Freude machen:
„Danke für die gelungene und erfolgreiche Zusammenarbeit
und Ihre Aufmerksamkeit für … !“
Das freut, lässt die Arbeitsbeziehung wachsen und macht den Erfolg und die Anteile daran ausdrücklich und damit sichtbar.
Letztlich fördert es die Zufriedenheit der Beteiligten.
zuletzt bearbeitet am 9.10.2012 / 16:19 Uhr zur druckerfreundlichen Ansicht
Zusammenfassung
Haben Sie auch Zweifel an der Rationalität des Menschen und der Behauptung, gerade in wichtigen Fragen entscheide man doch verantwortlich und das heißt dann vernünftig?
Dann sind Sie in guter Gesellschaft.
Der Verhaltensökonomiker, Dan Ariely, untersuchte die Irrationalitäten der menschlichen Entscheidungen und beschreibt seine Fragestellungen, Experimente und Ergebnisse amüsant und mit einer wohltuenden Brise Selbst-Reflexion und Ironie – auch gegenüber sich selbst – in seinem Buch: Dan Ariely: Denken hilft zwar, nützt aber nichts
Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen
Tatsächlich sind alle betroffen: Wir behaupten, unsere Entscheidungen nach reiflicher Überlegung und getreu unseren Kriterien zu treffen.
Dabei bleiben viele Fragen offen:
Warum lassen wir uns von Sonderangeboten, oder gar Gratis-Zugaben zum Kauf im Grunde ungewollter, auf jeden Fall aber unnützer Dinge verleiten?
Warum spielen Vergleichspunkte (auch manipulativ eingeführte) eine so bedeutende Rolle?
Warum geben durchschnittliche Menschen mehr aus, als sie haben, und verschulden sich im Laufe der Zeit zunehmend?
Und warum sorgen wir nicht ausreichend für unser Alter, also die Zeit nach der Erwerbstätigkeit, vor – obwohl wir doch alle wissen, dass die gesetzliche Rente nicht ausreichen wird, unseren lieb gewonnen und gewünschten Lebensstandard zu halten?
Warum schieben wir wichtige Tätigkeiten immer wieder auf die lange Bank?
Wir alle fällen (komplexe) Entscheidungen, indem wir den anstrengenden Weg der Faktoren-Klärung irgendwann abbrechen und aufgrund weniger – vor allem emotionaler – Faktoren intuitiv entscheiden.
Besondere Bisanz bekommt das Nachdenken über die menschliche Irrationalität mit der Immobilien-, Finanz- und schließlich Schulden- und Währungs-Krise. Die These des Verhaltensökonomikers Dan Ariely lautet: Es ist kein Zufall, dass Menschen sich in dieser Weise krisenfördernd benehmen. Sie neigen zu irrealen Handlungen und man kann diese Neigung systematisch erfassen und schließlich voraussagen und das bedeutet, auch damit rechnen! – An dieser Stelle seines Buches startet er einen schon fast tragisch wirkenden Appell an die (Nation-)Ökonomen und alle Entscheidungsträger, mit diesen neuen Erkenntnissen das in der Ökonomie noch weitgehend vorherrschende Modell vom Mensch als „homo oekonomicus“ (Jeder Mensch suche systematisch seinen Vorteil und handele nur rational gemäß diesem Ziele.) zu revidieren oder wenigstens zu erweitern: Wer mit der Möglichkeit, irrational zu entscheiden rechnet, kann auch Wege finden, diese Einladungen mit zu bedenken und so etwas weniger wahrscheinlich zu machen – oder wenigstens mit dem Verhalten der Menschen zu rechnen. Wer die Möglichkeit grundsätzlich ausschließt, dass auch wichtige, z. B. wirtschaftliche Entscheidungen von einem Bündel menschlicher Motivationslagen beeinflusst werden könnte, wird immer wieder in die gleiche oder ähnliche Fallen tappen.
Eine Lese-Empfehlung für die Sommerzeit – auch in kleinen Abschnitten lesbar.
zuletzt bearbeitet am 27.12.2012 / 12:05 Uhr zur druckerfreundlichen Ansicht
Für erfahrene Pädagoginnen und Pädagogen ist es kein unerwarteter Befund – und in seiner drastischen Deutlichkeit doch erschütternd:
Eine große amerikanische Längsschnittstudie problematisiert die zur Zeit fast überall propagierte Einführung frühkindlicher Krippen-Plätze und zeigt:
Der Kinder- und Jugend-Mediziner, Neurologe und leiterende Arzt des sozialpädiatrischen Zentrums Bielefeld-Bethel hat einen engagierten Artikel über Zusammenhänge und seine bedenkenswerten Bewertungen in der FAZ vom 4. April 2012 veröffentlicht.
Zum Weiter-Lesen bitte hier klicken (pdf – öffnet in einem Extra-Fenster). – Erstaunlich, dass dieser Artikel bisher wenig Beachtung gefunden hatte.
Diese Einschätzung mag manchen Interessengruppen nicht so recht ins Konzept passen. – Wahrnehmen und erwägen sollte man die Befunde allerdings auf jeden Fall.
Die empfohlene Perspektive, die Familien in ihrer Erziehungsaufgabe innerhalb der familiären Zusammenhänge zu unterstützen, halte ich für sehr sinnvoll und einsichtig.
Und ich bin mir bewusst, dass die schnellen und einfachen – und erst gleich gar nicht moralisierende – Lösungen meistens doch nicht „stimmen“.
Andererseits möchte ich mit diesem Beitrag auch die andere, vielleicht unangenehme Seite der aktuellen Lösungsversuche für die Kinderbetreuungen in die Diskussion bringen.
zuletzt bearbeitet am 22. Dezember 2012 / 21.37 Uhr zur druckerfreundlichen Ansicht
Meine zirkus-begeisterten Kinder haben mich auf diesen Clip aufmerksam gemacht.
Ich gebe den Tipp gerne weiter und wünsche viel Spaß dabei:
direkter Youtube-Link: „Alessandro Maida Exit 8“
zuletzt bearbeitet am 2. August 2013 zur druckerfreundlichen Ansicht
Zusammenfassung
Der Erfinder der Konzepte von der Stimmigkeit in der Kommunikation, des Kommunikations-Quadrats und des Modells vom inneren Team, der Hochschullehrer für Psychologie, Friedemann Schulz von Thun, spricht aus Anlass seines Abschiedes von der Universität über seinen Werdegang, wichtige Stationen und zusammenfassende Ergebnisse seiner Arbeit, eine Kommunikations-Psychologie mit Anschluss an dass alltägliche Leben. – Sehr bewegend, weil menschlich.
Gliederung
- Bei Personal-Wechsel oder Abschieden darf man grundsätzlich sprechen.
- Abschiedsvortrag von Friedemann Schulz von Thun am 23. Oktober 2009
- Menschliche Qualitäten sind am besten in Polaritäten zu beschreiben.
- Psychologische Erkenntnisse fordern in der Umsetzung sehr oft Herzensbildung.
- Weiterführende Links
Im Laufe meines Lebens habe ich immer wieder erlebt, was mir mein Vater aus seiner eigenen Erfahrung als Leiter eines Jugendverbandes und anderer Organisationseinheiten immer wieder sagte: Bei Personal-Wechsel soll man auch mal grundsätzlich sprechen.
Sehr schade, ja tieftraurig empfinde ich es, wenn erst beim Abschied einer bewährten Kraft gelobt wird.
Eine selten kommende Chance verpassen neue Mitarbeiter/innen – zumal Leitungs-Kräfte, wenn sie nicht den Mut finden, sich im neuen Feld zu zeigen und ein paar grundsätzliche Gedanken sagen.
Auch an manchen Abschied von Kollegen oder mir selbst aus Teams erinnere ich mich gerne, weil dort zusammen gefasst und gewürdigt wurde. – Das tut gut.
Der durch seine Schriften und seine vielfältigen Ausbildungs- und Vortragstätigkeiten bekannte Hochschullehrer für Psychologgie von der Universität Hamburg verabschiedet sich launig, berührt und berührend von seinen Student/innen und Kolleg/innen.
Dank modernen Technik kann dieser Vortrag nochmals mitvollzogen werden:
direkt zum Medienportal lectur2go der Universität Hamburg
Eine wesentliche Lebensweisheit beschreibt Friedemann Schulz von Thun im Zusammenhang mit dem Werte- und Entwicklungs-Quadrat: Alle Werte im menschlichen Leben werden durch Übertreibung ent-wertet. Darum zeigt eine polare Balance zu einem komplementären Wert den Weg in die menschliche Reife.
Aus eigenem Lernen und Erleben schildert Schulz von Thun, dass Wissen zwar wichtig ist. Aber was hilft es, wenn wir wissen, dass Empathie ein wichtiger Erfolgsfaktor für Beratung und Therapie ist. – Ja, und wie werde ich jetzt empathischer? – Hier deutet Schulz von Thun an, dass die Umsetzung dieses Wissens viel menschliche Arbeit bedeuten kann.
zuletzt leicht überarbeitet am 8.08.2013 zur druckerfreundlichen Ansicht
Kurz-Beschreibung Burnout:
Burnout ist eine sehr drastische Reaktion des menschlichen Körpers auf eine andauernde Überlastung, allermeist durch sehr belastende Arbeitsbedingungen und den entsprechenden Umgang damit ausgelöst.
Wesentliche Anzeichen und Warn-Signale sind:
- fortdauernde Erschöpfung
- Unfähigkeit, „abzuschalten“ und sich zu distanzieren
- verlorene Erholungsmöglichkeiten
(sich nach dem freien Wochenende oder dem Urlaub immer noch dauer-müde und unerholt zu fühlen)Burnout bedarf auf jeden Fall einer sachkundigen Behandlung.
Ich wünsche Ihnen hinreichende Aufmerksamkeit für Ihre Gesundheit!
Weiterführende Hinweise und Links
entwickelt im November 2009;
zuletzt die Links bearbeitet am 24. April 2023 zur druckerfreundlichen Ansicht