Ein religionspädagogischer Online-Kurs zum Thema Mensch-Werden hat begonnen: Online-Live-Zeiten, Wochenaufgaben, Einladungen zu Vernetzungen und Entwicklung von allen zugänglichem Material für Schule und Erwachsenenbildung (OER).
Ich starte einen Selbst-Versuch und berichte hier ab und zu.
So wird es niemanden verwundern, wenn ich diesen Neu-Ansatz, zu einer Zusammenarbeit von Kolleg/innen einzuladen, begrüße und mich – nach meinen Kräften – dabei beteilige.
Aktuelle Einladung: MOOC OpenReli
In einem multimedialen „Massiv Open Online-Course“ (MOOC) sollen engagierte Religionspädagog/innen sich austauschen, über kompetenzorientierte Arbeit nachdenken und gemeinsam Material für Unterricht oder Bildungsarbeit entwickeln.
ernüchternder Ersteindruck
Bisher habe ich wenig Erfahrung mit diesem Format und hatte daher hochfliegende Erwartungen. – Außerdem passte der Termin nicht in meine Terminplanung und ich konnte mir nur die Aufzeichnung anschauen.
Meine Erwartungen wurden durch die Erfahrung ernüchtert: Es mutet mir an, als wäre da noch viel möglich, aber in der ersten Live-Sitzung war viele – mir eigentlich klare – technische Anleitung und manches technische Problem zu bewältigen. – Vielleicht notwendig – andererseits nicht so sehr spannend.
Viele Möglichkeiten für OER
Das bedeutet nun nicht, das ich gleich wieder aussteige.
Was mich hoffen lässt, sind die vielen Mögklichkeiten gemeinsamer Arbeit über Kommentare, Blogbeiträge, Chat, Foren und so weiter.
Mein Ziel und Erfolgskriterium
Das Ziel bleibt, Material für meine Kernarbeit, den Religionsunterricht, zu entwickeln und über vorhandene Unterrichtsideen zu reflektieren.
Mein Kriterium für den Erfolg dieser Aktion sind drei Anregungen für meine praktische Arbeit im Religionsunterricht in beruflichen Schulen.
Herzlichen Dank an die Initiatoren für ihre Anregungen
Vermutlich steckt hinter diesem Versuch viel viel Arbeit, technische und inhaltliche.
Gegen Ende des Schuljahres können Klassen, Kurse und auch Teams von Lehrerinnen und Lehrern und auch Einzelne auf das Schuljahr zurück blicken und
sich über Erfolge freuen
Misserfolge benennen und nach Vermeidungsmöglichkeiten suchen
die eigenen Ziele überprüfen
schon einmal erste Ideen für die nächsten Ziele formulieren
die eigene Lerngeschichte pflegen
und Erfolge und den Abschluss feiern.
Alle freuen sich auf die Ferien.
Gegen Ende des Schuljahres sind viele Schülerinnen und Schüler – aber auch Lehrerinnen und Lehrer – vor allem müde und froh, dass eine Pause und die Möglichkeit zur Erholung folgen werden.
Das nahende Ende des Schuljahres ist ein günstiger Zeitpunkt.
Mit diesem Text empfehlen ich, sich etwas Zeit und Energie für einen sorgfältigen Rückblick auf das zu Ende gehende Arbeitsjahr/Schuljahr, die Klassen und Gruppen, die Unterrichtsverläufe, die schwierigen Situationen und auch die Erfolge zu werfen.
Wer reflektiert, muss die Fehler nicht wiederholen und findet die Unterschiede zwischen Erfolg und Misserfolg.
Nach meiner Erfahrung gibt es wenig Übung oder Routine, nach getaner Arbeit auch noch zu schauen, ob wir die Ziele erreicht und die Wege sinnvoll gegangen sind.
Oft genügt eine kurze konzentrierte Zeit, um
sich an die Ziele zu erinnern
sie mit dem aktuellen Stand zu vergleichen
eine Einschätzung für Zufriedenheit, Erfolg oder Misserfolg zu gewinnen
sich auszutauschen.
Wenn diese Reflexionsergebnisse auch noch festgehalten werden, ist eine gute Grundlage für die Weiterentwicklung gelegt.
Wenn Gruppen darin eingeübt sind, gelingen solche Reflexionen ohne große Mühe, sind diese Auswertungen eher unbekannt, bedarf es zur Einführung etwas Kraft und Wille.
Wer seine Ziele bewusst hat, wird sie eher erreichen.
Die alte Segler-Weisheit, nach der jemand ohne Kurs/Ziel mit keinem Wind etwas anzufangen weiß, gilt wohl auch für viele Bereiche des Lebens und des Arbeitens: Wenn ich meine Ziele formuliert habe und mir klar bin, woran ich erkennen kann, ob ich in der angestrebten Richtung unterwegs bin, wird auch eher dorthin kommen.
Darum rate ich dazu, sich Ziele zu setzen und diese schriftlich festzuhalten.
Immer wieder sind Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte geschockt: Eine Person kommt nicht mehr in den Unterricht, weil sie tot ist!
Wie kann man darauf angemessen reagieren?
Ausnahmezustand
Ob nun durch Unfall, Krankheit oder Selbsttötung ausgelöst, die Reaktionen sind oft Erschütterung und Herausfallen aus dem Normalzustand. Oft herrscht Sprachlosigkeit – oder aber Dauer-Reden. Beides signalisiert den Ausnahmezustand.
Vier empfohlene Schritte
Hier beschreibe ich vier einfache und bewährte Schritte mit den betroffenen Gruppen, die ohne große methodische Vorbereitung durchführbar erscheinen.
1. Informationen zusammentragen
Manche Gruppen neigen zur stillen Lähmung, die anderen zum gebannten Dauergespräch.
Zum Start der Gesprächs-Runde erscheint es darum hilfreich, die vorhandenen Informationen zu sammeln. Oft wird wild spekuliert, Halbwissen lädt zur Ausschmückung ein und der Boden der Realität wird schnell verlassen. Dieser einfache Schritt der Sammlung von tatsächlich verfügbaren Informationen hilft, den Kontakt mit der Realität zu wahren.
Außerdem fällt es relativ leicht über Fakten zu sprechen, so dass auch stumm-gelähmte Personen möglicherweise wieder zu sprechen beginnen.
Als Moderator sehe ist hier meine Aufgabe darin, zum Sprechen aufzufordern, das Aussprechen-Lassen zu garantieren und immer wieder auf die Tatsachen zu achten und diese behutsam und doch deutlich von Vermutungen zu unterscheiden.
2. Reaktionen ausdrücken
Im nächsten Schritt fordere ich die Anwesenden auf, ihre ersten Reaktionen für sich selbst wahrzunehmen und dann für die anderen auszudrücken. Oft kommen dann Worte wie Überraschung, Schock, dann aber auch die Frage nach der Schuld und ob etwas getan hätte werden können, was nun leider unterlassen wurde.
Manche Personen spüren auch so etwas wie Wut.
Als Moderator sehe ist hier meine Aufgabe darin, alle Gefühle, Gedanken und Ausdrücke zu schützen: Das wird so empfunden und darf so sein.
Außerdem mache ich deutlich, dass ich von „Schuld“ in diesem Zusammenhang nichts halte. Hier versuche ich zu entlasten.
3. Bewältigungs-Rituale anbieten
Anknüpfend an die Wut-Äußerungen frage ich im nächsten Schritt, wie sich die Zurückgebliebenen vom Abwesenden verabschieden wollen. Wenn eine Beerdigung besucht werden kann, ist dies eine Möglichkeit.
Es gibt noch andere – zum Beispiel:
einen Abschiedsbrief zu schreiben
selbst ein Bild zu malen
ein vorhandenes Foto heraus zu suchen
eine Beileidskarte an die Angehörigen zu schreiben
auch eine Sammlung kurzer Grüße an die Trauerfamilie kann passend und hilfreich sein
Als Moderator sehe ist hier meine Aufgabe darin, alle Ideen zuzulassen und die Kommentierungen weitgehend zu dämpfen: Jede und jeder darf den eigenen Weg des Abschieds für sich wählen. Oft entlasten solche Handlungen und schließen (wenigstens vorläufig) einen Trauerschritt ab.
4. Hilfsmöglichkeiten in Krisen-Zeiten sammeln
Unweigerlich stellen sich die Zurückgebliebenen die Frage, was mit Ihnen selbst ist, wenn Sie in eine Krise kommen. Besonders deutlich wird diese Frage nach einer Selbsttötung.
Hier fordere ich die Anwesenden auf, eigene Möglichkeiten des Umgangs mit krisenhaften Zuständen zu überlegen und möglichst in der Gruppe auszutauschen.
Als Moderator sehe ist hier meine Aufgabe darin, zu Hilfsangeboten zu ermutigen und konkrete Möglichkeiten aufzuzeigen. So verweise ich selbst auf die Beratungslehrer/innen, Telefonseelsorge und auf psychosoziale Beratungsstellen.
Die moderierende Lehrkraft ist persönlich gefordert
Diese Situationen wünscht sich niemand. – Die eigene Betroffenheit und die Betroffenheit der Schülerinnen und Schüler und der Kolleg/innen können sich überlagern. Wichtig erscheint mir, dass die moderierende Person fähig bleibt, den Prozess zu steuern.
Dazu ist es sicher hilfreich, sich schon einmal mit diesem Thema vor dem akuten Fall auseinander gesetzt zu haben:
Welche Erfahrungen mit Leid und Tod habe ich selbst?
Welche Einstellung zu Leid und Tod habe ich entwickelt?
Das Wahrnehmungs- und Kommunikationsverhalten hat sich durch mobiles Internet, Smartphones und Tablets verändert. Durch die verfügbare Technik ändern sich auch die Erwartungshaltung und die Gewohnheiten der Nutzer/innen und die Herausforderungen an die Schulen.
Meine Thesen:
Medieneinsatz kann das Lernen fördern und Unterricht lebendig machen.
Medieneinsatz kann Lernen sehr wohl auch (ver-)hindern.
Fortdauerender Medieneinsatz kann die Wahrnehmung von „Wirklichkeiten“ verändern. Daher gibt es auch oft eine Kluft der Vorstellungen zwischen unterschiedlichen Nutzergruppen.
Lehrerinnen und Lehrer haben die Aufgabe, zu leiten, zu steuern und zu moderieren. Ich empfehle dringend, diese Aufgaben nicht einfach zu unterlassen oder an irgendeine andere Agentur oder ein Medium abzugeben.
Der behauptete Kontrollverlust in der Schule: Der angebliche Zwang zum Internet
Der Autor eines Artikels in der c‘t, Jöran Muuß-Merholz, transportiert seine eigenen Schul-Erfahrungen und unterstellt, dass in der Schule Kontrolle sehr wesentlich sei.
Zutreffend ist: Schulen haben einen Bildungs-und Erziehungs-Auftrag. Lernen soll ermöglicht, gefördert und gelernt werden. Zur Schule gehört nach Auffassung vieler Lehrkräfte auch, korrigierende und damit manchmal unangenehme Rückmeldungen zu geben und Leistung zu messen. Auch das kann gelegentlich unangenehm erlebt werden.
Als Lehrer möchte ich aber meistens nicht die Recherchefähigkeit via Google & Co, sondern das Wissen der Schülerinnen und Schüler messen. Darum halte ich die Regelung, die kleinen multimedialen Viel-Könner vor der Klausur bei der Aufsicht abzulegen, keineswegs für einen unangemessenen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Schülerschaft. – Wo steht geschrieben, dass ich jederzeit (und auch im Unterricht) mein Smartphone bedienen darf? – Im Prinzip geht es um einen möglichen „digitalen Spickzettel“ und der war in der Schule bei Klassenarbeiten schon immer gut begründet verboten und dem sportlichen Wettstreit zwischen Schülerinnen und Schülern und den aufsichtführenden Lehrkräften ausgesetzt: Was erfinden die Schüler/innen und was bemerken und sanktionieren die Lehrer/innen?
Die Realität muss im Unterricht vorkommen!
Darum kann ein bewusster und eingeplanter Medieneinsatz im Unterricht eigentlich nach meiner Auffassung fast nicht mehr ausgelassen werden.
Wer meinen Unterricht kennen gelernt hat, weiß, dass ich vielfältige mediale Impulse einbaue und auch die Schüler/innen an ausgesuchten Stellen solche einbringen lasse.
Das macht den Unterricht lebendig und bringt eine große Nähe: Ich lerne über diesen Weg viel von der Lebenswirklichkeit meiner Schüler/innen kennen.
Für manche Aufgaben und Unterrichts-Sequenzen ist Internet-Unterstützung tatsächlich hinderlich und darum auszusperren.
Allerdings hätte man früher (also vor circa 10 Jahren) kaum geduldet, dass Schüler/innen Zeitungen lesen, einfach so während des Unterrichts. Freie Internet-Nutzung als Quasi-Zwang in allen Unterrichtssituationen läuft aber eigentlich genau darauf hinaus – die Auswahl der Inhalte wird dem Schüler / der Schülerin und dem Medienangebot überlassen und je nach Interesse des Nutzers zur Kenntnis genommen oder nicht.
Wenn zum Beispiel die Aufgabe gestellt wird, eine eigene Meinung zu formulieren oder eine erlernte Wissensstruktur selbstständig darzustellen oder gar, wenn die Vokabeln in einer Fremdsprache getestet werden sollen, dann ist Internet-Recherche genau nicht erwünscht, ja kontra-produktiv.
Ich bin nicht bereit, alles zuzulassen.
Mag sein, dass ich mich unbeliebt mache: Bis jetzt gibt es Aufgabenbeschreibungen von Schule, Lehrkräften und Schüler/innen, in denen ein zielgerichteter Lernprozess (auch Unterricht genannt) dazu führen soll, dass die Teilnehmenden Fähigkeiten und Kenntnisse für Ihr Leben mitnehmen und mindestens so viel lernen, dass sie die angezielten Prüfungen bestehen.
Ich befürchte, dass wir gesellschaftlich derzeit eine „Kultur der Nebenbei-Aufmerksamkeit“ großflächig trainieren.
Grundsätzlich schätze ich die Möglichkeiten der mobilen Internet-Angebote und der kleinen und leistungsfähigen Endgeräte und nutze diese auch für mich privat und in ausgewählten Unterrichtssituationen.
Unangenehm auffällig empfinde ich die Abwesenheit von Nebengeräuschen und Stille: Nur noch in Kirchen und Konzertsälen ist es möglich, sich dem Mithören von Handy-Gesprächen zu entziehen.
Selbst in privaten oder beruflichen Gesprächen widerfährt mir, dass mein Gegenüber und bisheriger Gesprächspartner sich spontan zum Annehmen eines Anrufs oder einer SMS oder Email entscheidet.
Oft habe ich in Unterrichtssituationen zu unterbinden, dass sich Schülerinnen und Schüler z. B, mit der Pflege ihrer Facebook-Profils beschäftigen oder Emails beantworten, statt sich mit dem angebotenen Unterrichtsstoff zu beschäftigen.
Selbstverständlich sind sie dann nicht so konzentriert, wie sie ohne Nebenbeschäftigung sein könnten.
Herzlichen Dank an Tipp- und Rat-Geber und den Heise-Verlag
Gunnar Thörmer hat mich auf den c’t-Artikel aufmerksam gemacht. Der Heise-Verlag ist so freundlich, den Artikel in ganzer Länge online zu stellen. Beiden vielen Dank.
Ausdrücklich bedanke ich mich auch bei meinen vielen Schülerinnen und Schülern, die einem schon älteren Lehrer geduldig seine viele Fragen beantworten und mich so immer wieder informell fortbilden.
Schließlich bedanke ich mich bei den Fortbildnern, die zu diesem Thema eingeladen haben. Dieser Text ist ein erster Teil meiner Vorbereitung auf diese Veranstaltung.
Einladung zur Blogparade und zu Diskussion
Sehr gerne lade ich alle interessierten Blogger zu einer Blogparade bis 6. März 2013 ein.
[Kurzinfo „Was ist eine Blogparade?„ Blogger schreiben einen Artikel im eigenen Blog zum Thema und verlinken dabei auf diesen Artikel. Ich schalte alle inhaltlichen Kommentare frei. Am Ende werde ich die Ergebnisse aus meiner Sicht selbstverständlich nochmals zusammenfassen.
Viel Spaß und manchen guten Gedanken wünsche ich!]
Ich bitte auch Nicht-Blogger – vor allem Schülerinnen und Schüler – um Ihre Meinungsäußerung und freue mich besonders über eine Diskussion via Kommentar-Funktion:
Es kommt mir so vor, als würden wir gesellschaftlich mehr verwalten, alte Lösungen für neue Herausforderungen anwenden und uns dann auch noch ärgern, wenn diese nicht greifen.
Wir bedauern fehlende Visionen, suchen aber auch nicht danach, sondern belächeln jene, die sich Visionäres vorstellen und es anderen vorschlagen.
Wir haben uns überwiegend Blick-Richtungen antrainiert, die weniger nach Sinn sondern mehr nach Rendite oder schnellen, pragmatischen „Lösungen“ suchen.
Heute nun fand ich einen großartigen Beitrag einer Schulvisionärin, Frau Margret Rasfeld aus Berlin, mit einer beeidruckenden Darstellung:
Sie fordert eine andere Leitungskultur und damit eine Abkehr vom Bild der „verwalteten Schulbildung“.
Sie stellt eine andere Kultur des Lernens vor, welche die Neugierde pflegt und die Übernahme von Verantwortung fördert.
Sie kündigt an, diese andere Kultur von Leitung und Lernen verbreiten zu wollen.
Margret Rasfeld: Warum Hierarchien verschwinden und neue Führungskompetenzen nötig werden
http://youtu.be/Bjgb4TYzimM
Ich bin begeistert und wünsche diesen Grund-Ideen mehr Raum.
Skeptisch bin ich an zwei Punkte:
Woher nimmt Frau Rasfeld die erschreckend hohe Quote von 80 % Frontal-Unterricht, die sie behauptet?
Wieso soll eine Reform der Schulen nicht möglich sein, sondern nur ein radikaler Schnitt die Lösung bringen?
(Ist nicht Ihr eigenes Projekt ein Beispiel, wie im staatlich anerkannten Schul- und Bildungs-Wesen ein sehr beeindruckender und innovativer Ansatz möglich ist?
Ich weiß, dass solche Pionier-Projekte sehr viel Energie und oft eine charismatische „Fackel-Trägerin“ benötigen.
Ich bin aber auch zuversichtlich, dass mehr Aufmerksamkeit für solche Ansätze mit dem Lauf der Zeit das gesellschaftliche Klima öffnen werden, in dem nächste Schritte der Veränderung möglich werden.
Es gibt viele schlechte Erfahrungen mit Konferenzen.
Fällt Ihnen bei “Konferenz” auch “Bremsscheibe” ein?
Ein Künstler aus Freiburg hatte mich schon vor Jahren beeindruckt und angeregt:
Er hatte aus Draht eine Konferenz-Gruppe gestaltet. –
Der Tisch war aus einer Brems-Scheibe gefertigt.
Er spiegelt damit die Erfahrung vieler Menschen:
Sie haben keine guten Erinnerungen an diese Arbeitsform:
Man sitzt – oft unter Zeitdruck – zusammen
versucht, Aufgaben zu erledigen
(informiert werden, Meinung bilden, koordinieren und entscheiden). –
fühlt sich unwohl und ärgert sich möglicherweise
(über fehlende Informationen, Klarheit und Vorbereitung)
fühlt sich gestört durch unangemessenes Verhalten anderen Teilnehmerinnen oder Teilnehmer
und bewertet abschließend den Ertrag der Sitzung also unzufriedenstellend.
Der Fond-Analyst Salman Khan hat aus einer privaten Spielerei eine größere Initiative entwickelt: Video-Clips als Lehr-Einheiten. Die Idee ist einfach, der Zuspruch überwältigend. – Gibt dies eine neue Bewegung in der Unterrichts-Theorie?
Zur Professionalität von Lehrkräften zähle ich wesentlich
persönliche Kompetenz (persönliche Bewusstheit, Selbstreflexivität, Lernbereitschaft, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit und Glaubwürdigkeit)
ausgewiesene Fachkompetenz für die unterrichteten Fächer
pädagogische Kompetenz (Zielgerichtetheit des pädagogischen Verhaltens auf dem Hintergrund eines eigenen pädagogischen Konzeptes)
Die Idee entstand als kleine pädagogische Spielerei.
In seinem Vortrag vom März 2011 auf TED.com mit dem reißerischen Titel „Lass uns Videos nutzen, um Bildung neu zu entdecken!“ (Im englischen Original: Let’s use video to reinvent education) erzählt Herr Khan, wie er zuerst kleine Videos für seine entfernt wohnende Kusine drehte, um ihr mathematische Inhalte beizubringen.
Dabei machte er die irritierende Erfahrung, dass sie Videos gelegentlich lieber anschaute als seine persönliche Unterstützung anzufragen.
Sein Nachdenken bringt ihn dazu, die Vorteile des gespeicherten Clips mit der Möglichkeit, zu stoppen und sich das Ganze noch einmal (oder mehrmals) anzuschauen für entscheidend zu halten.
Was mit youtube-Clips begann wird nun auf professionelle Art weiter entwickelt, wurde mit dem Google-Award ausgezeichnet und wird von der Gates-Stiftung gefördert.
Was halten Sie davon? Ist das eine Perspektive für das Lernen?
Selbst habe ich auch schon über die Möglichkeiten nachgedacht, Lehrkärfte durch den Einsatz von Videos oder Präsentationen zu Standard-Themen zu entlasten. Und ich arbeite an der Weiterentwicklung von Unterrichtsformen und interessiere mich besonders für Möglichkeiten zu differenzieren und die Schülerinnen und Schüler zu aktivieren. So werde ich diese Entwicklung auf jeden Fall weiter beobachten und von Fall zu Fall auch weitere Experimente wagen.
Haben Sie eine Meinung zu dieser Möglichkeit – oder auch schon Erfahrungen?
Daran bin ich sehr interessiert und freue mich – besonders über einen öffentlichen Beitrag über die Kommentar-Funktion.
Wer dies nicht möchte, kann mich auch per Email erreichen.
Roland Kopp-Wichmann, ein Persönlichkeitstrainer aus Heidelberg, hat mich über einen Beitrag vor Monaten auf die Plattform TED aufmerksam gemacht. Nochmals herzlichen Dank an ihn; und eine Empfehlung: sein Blog zum Thema Persönlichkeitentwicklung ist lesenswert.
Ein zusammenfassender Grundlagen-Artikel über neurowissenschaftliche Erkenntnisse: Wie wir lernen
Der Beginn eines neuen Schuljahres ist eine Chance, sich neu für eine erfolgreiche Lern-Strategie zu entscheiden, die regelmäßige Mitschriften, Nacharbeiten und Wiederholungen beinhaltet und durch ein entsprechendes Lehrer-Verhalten unterstützt wird.
Ein Schuljahres-Beginn ist eine neue Chance zur Verbesserung.
Für die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte hat in dieser Woche ein neues Schuljahr begonnen: Jeder Neuanfang kann auch als Chance für eine Veränderung zu einem erfolgreichen Lernen begriffen werden.
Dazu ist es hilfreich, einen kurzen Gedanken an die bisherigen Versuche zu verwenden und zu bewerten, welchen Erfolg die bisherige Praxis erbrachte. –
Wer damit zufrieden ist, hat keine Veranlassung etwas zu verändern.
Viele Schülerinnen und Schüler nehmen sich zu Beginn des Schuljahres aber vor „mehr zu lernen“ und „bessere Noten“ zu erreichen. –
Ein paar Empfehlungen
Statt auf „den letzten Drücker“ besser regelmäßig lernen
Die neurobiologischen Erkenntnisse der letzten Jahre bestätigen klar: Regelmäßiges Lernen ist dem saisonalen oder Kurz-Zeit-Lernen weit überlegen. Dies ist im Aufbau und der Funktion unseres Gehirns begründet.
Im Oberen Teil des Tafelbildes wird das bei den meisten Schülerinnen und Schülern übliche „Kurz-Zeit- oder Kellner-Lernen“ skiziert. Es ist geprägt vom Lernen „kurz vor knapp“ und führt leider bei hohem Aufwand doch häufig wieder zu sehr schnellem Vergessen.
Am unteren Rand des Tafelbildes wird deutlich, wie wir erfolgreich lernen:
regelmäßig
in kleinen Portionen.
Dafür gibt es viele gute Gründe aus neurobiologischen Erkenntnissen über Aufbau und Funktion des menschlichen Gehirns in den letzten Jahren.
Meine Behauptung
Die meisten Schülerinnen und Schüler, die bisher erst kurz vor der Klassenarbeit oder der Prüfung gelernt hatten, müssen nicht wesentlich mehr tun! Wenn sie ihre Lern-Anstrengungen besser über die Zeit verteilen, werden sie im Laufe der Zeit deutlich erfolgreicher lernen und damit auch bessere Noten bekommen.
Wir alle wissen, dass Sportler sinnvollerweise regelmäßig trainieren. So ist es auch Schülerinnnen und Schülern zu empfehlen, wichtigen Stoff regelmäßig zu bearbeiten, zu üben und zu wiederholen.
Ein erfolgreiches Verfahren für das schulische Lernen in drei Schritten
Im Unterrich in Stichworten regelmäßig mitschreiben und dabei großzügige Ränder lassen
Jede Unterrichtsstunde zu Hause kurz nacharbeiten und die wichtigsten Inhalte in eigenen Worten auf den rechten Rand zusammen schreiben.
Regelmäßige und geplante Wiederholungen, wenn ungefähr die Hälfte des Stoffes vergessen ist.
Was sich nach viel Aufwand und Anstrengung anhört, ist was Dauer ein auch nervenschohnendes Verfahren und führt in der Regel binnen weniger Monate zu erkennbar besseren schulischen Leistungen.
Lehrkräfte können dieses Umdenken fördern
Die Lehrerinnen und Lehrer können das notwendige Umdenken vom oft beklagten Kurz-Zeit-Lernen zu nachhaltigen und erfolgreicheren Lernwegen unterstützen. Ja sie sollten es meines Erachtens dringend tun!
Unter anderem können Sie zu Beginn des Schuljahres die Bedeutung der Mitschriften hervorheben und Beispiele für eine sinnvolle Mitschrift als Tafelanschrieb anbieten.
Auch die kurze Wiederholung des Lernstoffs der letzten Unterrichtsstunden (mit der Möglichkeit, dabei die Mitschriften zu nutzen) können Schüler/innen dazu bringen, ihre Notizen sorgfältig und geordnet zu führen und auch dabei zu haben.
Viel Erolg wünsche ich allen Schülerinnen und Schülern, allen Lehrerinnen und Lehrern und – nicht zu vergessen – den vielen Eltern, die sich in der Unterstützung ihrer Kinder engagieren.
Die Artikel-Reihe zur Schul-Entwicklung, besonders der dritte Text “ Schule verbessern (3): nachhaltig lernen lehren“ (These: Die Form der Klassenarbeiten hat auch eine wesentliche Bedeutung für das Lernverhalten der Schüler/innen. Langfristiges und damit nachhaltiges Lernen der Schüler hängt auch von der Unterrichtsgestaltung durch die Lehrer/innen ab!)
Allgemein ist die Funktion des Gehirns gut bekannt.
Wir wissen also theoretisch, wie Lernen gelingt.
In den Schulen wird aber überwiegend noch nach der Kurz-Zeit-Lern-Technik gearbeitet:
Zu Klassenarbeit muss der Inhalt gewusst werden, anschließend wird nichts mehr gefragt und nichts mehr wiederholt: Fast alles wird wieder vergessen!
Diese Erfahrungen aus Unterricht und Prüfungen machen mich sehr unzufrieden und nachdenklich: Eine andere Art der Klassenarbeiten kann eine Verhaltensänderung hin zum nachhaltigen Lernen der Schüler/innen bewirken.
Das Wichtigste in der Schule scheint mir zu sein, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, wie sie sich selbst notwendiges Wissen selbst erarbeiten und dass sie dabei effektiv werden.
Bisher habe ich dies dadurch angestrebt, dass ich zu Beginn meines Unterrichts über Grundlagen des Lernens und ein paar prinzipielle Funktionen des menschlichen Gehirns informierte und für ein dreistufiges Lern-Verfahren der Schüler warb.
Ein paar Schüler haben diese Empfehlungen aufgenommen und damit gute Erfahrungen gemacht. Es tut gut, nach einigen Jahren dann davon zu erfahren.
Die Mehrheit meiner Schülerinnen und Schüler hat aber zum Zeitpunkt, da ich ihnen eine neue Form des Lernens vorgeschlagen habe, bereits ihre eigene Vorgehensweise eingeübt und sehr stark verfestigt.
Eine Änderung dieses Verhaltens kostet Energie. Warum sollten sich die Schülerinnen und Schüler anstrengen? – Überwiegend hat die weit verbreitete Methode, erst kurz vor der Klassenarbeit zu lernen, bisher doch funktioniert!
Eine realistische Bestandsaufnahme:
Die Mehrheit der Schüler/innen lernt nach dem „Kellner-Prinzip!“
Wer Schülerinnen und Schüler aufmerksam beobachtet (und ich tue dies im Unterricht und manchmal auch in den Straßenbahnen vor und nach dem Unterricht) wird feststellen und hören können, dass sie erst kurz vor Klassenarbeiten oder Prüfungen wirklich ernsthaft lernen.
Sie haben dieses Verhalten gelernt. – Bisher hatte es in der überwiegenden Anzahl der Fälle auch funktioniert.
Wir Lehrerinnen und Lehrer haben sie so trainiert, denn wir prüfen in der Regel immer noch am Ende einer Unterrichtseinheit. Das hat ja auch einigen Sinn! Allerdings gibt es auch Nebeneffekte dieser Lehrer/innen-Verhaltens.
Es führt eben leider dazu, dass die Erträge dieser manchmal heftigen Lern-Bemühungen – weil im Kurzzeit-Gedächtnis gespeichert – eben auch nur kurz dort bleiben und dann sehr schnell wieder verloren gehen. – Langfristig bleibt eher eine Abneigung und ein Erlebnis von „Ich kann das halt nicht gut!“, also eher eine Ent- als Er-Mutigung.
Es werden frühere Unterrichtsthemen in Klassenarbeiten abgefragt.
Die Idee in Stichworten:
Optimal: Die in einer Klasse oder einer Jahrgangs-Stufe unterrichtenden Lehrkräfte einigen sich auf dieses gemeinsame Vorgehen.
Die betroffenen Klassen oder Kurse bekommen einige Grundinformationen über Lernen-lernen und die Grundfähigkeit des menschlichen Gehirns, mehrmals selbständig bearbeiteten Stoff gut zu erinnern.
Dann wird angekündigt, dass zukünftig jeweils ein Viertel der erreichbaren Punkte in einer Klassenarbeit oder Klausur über Aufgaben aus länger zurückliegendem und wiederholtem Unterrichtsstoff zu erarbeiten sein wird.
Vor jeder Klausur wird der entsprechende Stoff rechtzeitig angekündigt und in einer Schulstunde neu entstandene Fragen auch beantwortet.
Für diese Wiederholungs-Stunde für länger zurückliegende Inhalte eignet sich die „Über-Kreuz-Frage-Methode“, wie sie im Beitrag „vierfach effektiv lernen“ dargestellt wurde.
Begründung
Nur wenn es eine Verhaltensänderung (hin zum nachhaltigen Lernen, das heißt regelmäßigen Wiederholen und selbständigen Arbeiten) einen Unterschied macht (und das bedeutet für Schüler/innen, wenn die Noten sich ändern), werden wir ein anders Lehr-Lern-Verhalten etablieren können!
Die Schüler/innen haben diese Verhaltensweisen als Reaktion auf bisherigen Unterricht und ihre Erfahrungen mit Leistungsmessungen entwickelt. Der Ansatz für eine Veränderung muss demnach höchstwahrscheinlich und logisch auch wieder in einer anderen Art von Unterricht und Formulierung von Aufgaben für Klassenarbeiten liegen.
Kurzfristig wird sich der gefühlte Leistungsdruck bei der Schüler/innen erhöhen. (Ich höre sie schon rufen: „Was sollen wir denn noch alles lernen?“
Langfristig wird diese gehirngerechtere Art zu lernen die Schüler/innen aber entlasten, denn sie werden sich durch regelmäßiges Wiederholen und Fragen-Stellen-Können in der Wiederholungsstunde vor der Klassenarbeit die Inhalte länger merken und neue Inhalte besser merken und einordnen können.
Eine Diskussion über Kommentare ist mir herzlich willkommen!
Schule verbessern (3): nachhaltig lernen lehren (These: Die Form der Klassenarbeiten hat auch eine wesentliche Bedeutung für das Lernverhalten der Schüler/innen. Langfristiges und damit nachhaltiges Lernen der Schüler hängt auch von der Unterrichtsgestaltung durch die Lehrer/innen ab!)
Die Welt, für die Kinder, Jugendliche, Auszubildende und Studierende gebildet und ausgebildet werden sollen, verändert sich mit zunehmender Geschwindigkeit. Die Steigerungsraten sind exponentiell.
Damit werden die Rahmenbedingungen für Schulen, Ausbildungen und Studiengänge extrem unübersichtlich.
Klagen helfen nicht! – Alle Beteiligten sollten sich damit auseinander setzen und produktiv nach Lösungswegen und Lösungen suche.
Bleiben Sie positiv gestimmt und formulieren Sie auch positiv.
Mit diesem Artikel beginne ich eine lose Reihe mit gesammelten Ideen und Überlegungen zur Verbesserung der Schulen.
Gejammert und beklagt wird genug über:
mangelnde Ausstattung der Schulen und Klassenzimmer
die optimierbare Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer
fehlende Schlüsselqualifikationen, Grundbildung und auch Erziehung von Schülerinnen und Schülern
schlechtes Image der Lehrkräfte und der Schulen, Ausbildungen und Studiengänge
Aus meiner Kenntnis hirnphysiologischer Bedingungen des menschlichen Lernens weiß ich, dass Verneinungen vom Gehirn ignoriert werden. Damit sind Negativ-Aussagen genau nicht produktiv handlungsleitend, sondern sie wirken in die unerwünschte Richtung: Die beklagten Zustände werden in dieser Negativ-Sprache für das Gehirn statt dessen bestätigt und verfestigt!
Bedenkenswerte Ansätze und gute Praxis wird hier gesammelt und weiter gegeben.
Es gibt eine Menge guter Ideen und bedenkenswerter Ansätze. Manchmal sind sie allerdings etwas versteckt. Manchal wundere ich mich im Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen, dass diese von einer Quelle oder eine Idee noch nichts erfahren hatten.
Dies war dann zuletzt der Anstoß für diese Reihe: Wenn ich etwas Anregendes finde oder schon kenne, von dem ich annehme, dass diese Idee oder Praxis aufbauende für gute Schulen der Zukunft sein könnte, werde ich davon dieser Reihe „Schule verbessern“ berichten.
Shift happens! – Did You Know?
Schon vor über einem Jahr wurde ich auf eine kurze Präsentation aufmerksam: Der US-Amerikaner Karl Fisch hatte in sechs Minuten die immensen Veränderungen in unserer Gesellschaft und die sich in rasantem Tempo verändernden Anforderungen an die zukünftigen Generationen eindrucksvoll zusammen gestellt. – Er gab seiner Präsentation den hintergründig anlautenden Titel „Shift happens!“
Neulich stieß ich wieder darauf und stellte fest, dass es inzwischen mehrere aktualisierte Versionen und auch eine etwas ältere deutsche Version im Netz gibt:
Eine aktualisierte, deutsche Version von März 2009:
direkt zu Youtube
[Ursprünglich entwickelt von Karl Fisch, unterstützt von Scott McLeod. Dann ins Deutsche übersetzt von Bernd Nürnberger und schließlich weiter angepasst in März 2009 von Barry van Setten.]
Einige bemerkenswerte und herausfordernde Aussagen:
Ganz viele Rahmenbedingungen ändern sich in zunehmender Geschwindigkeit. Die Kurve verläuft exponentiell!
Die Bevölkerungsanteile der Weltbevölkerung werden sich sicher verschieben.
Das verfügbare Wissen wächst rasend schnell und die Zugangsmöglichkeiten für viele Menschen wachsen noch schneller.
Durch expotenziell wachsende Medien-Nutzung verändert sich unsere Wahrnehmung der Welt und die Bewertung des Wissens
Schließlich können wir annehmen, dass die Anforderungen an erfolgreiche Lernumgebungen sich auch verändert haben.
…
Nun beginnt die pädagogische Herausforderung
Was bedeutet dieser Wandel für Schülerinnen und Schüler und natürlich auch für Lehrerinnen und Lehrer?
Die Diskussionen haben in manchen Kollegien und Meinungsgruppen und der pädagogischen Theorie begonnen.
Nun sind die Lehrkräfte gefordert, Versuche zu starten, zu erproben und Erfahrungen zu sammeln.
Die Lehrkräfte und die Schule sollen selbst in einen Lernprozess eintreten.
(Mehr dazu bald in einem nächsten Text in dieser Reihe.)
Weitere Tipps und Hinweise und selbstverständlich auch Diskussionsbeiträge sind sehr erwünscht
Wenn Sie Material verfügen
über Ausgangspunkt für neue Entwicklungen
über erfolgsversprechende Ideen
oder gelingende Praxis
bitte ich um einen Hinweis und möchte diese Tipps und Materialien dann gerne wieder hier veröffentlichen.
Schule verbessern (3): nachhaltig lernen lehren (These: Die Form der Klassenarbeiten hat auch eine wesentliche Bedeutung für das Lernverhalten der Schüler/innen. Langfristiges und damit nachhaltiges Lernen der Schüler hängt auch von der Unterrichtsgestaltung durch die Lehrer/innen ab!)
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