noch schnell … im Advent … (gut leben – 5)

Meine Entscheidung für diesen Advent.

Mein Abschied von der Eile im Advent

 

und wie ich darauf gekommen bin …

Schon wieder Herbst!

Der lange und schöne Spätsommer endet. – Die Zeit scheint zu fliegen.

Eine Chance zur Prüfung

In dieser Jahreszeit nehme ich mir regelmäßig vor, mich neu zu sortieren, Überflüssiges auszusondern, Gewohnheiten zu überprüfen und den Start in den Advent als Chance für neues Üben zu begreifen.

Wie oft spreche ich das Wort „schnell“?

Zur Zeit achte ich auf das Wort „schnell“: Ich habe es mir – wie viele andere – angewöhnt und nutze es häufig. Seit ich darauf achte, verrät das kleine Wörtchen mir die vielfältigen Einladung zu einer antrainierten Eile in meinem Leben.

Anregungen aus Yaloms Anleitung zum Glücklichsein.

Dieses Jahr bin ich von der Dokumentation über Irvin D. Yalom und seine Frau Marylin angeregt, auf ein zufriedenstellendes Leben zu achten: Was würde ich im Rückblick bereuen?

Dann möchte ich es lieber anderes versuchen: Lieber unter­breche ich den Zeitdrang und die gewohnte Schnelligkeit und konzentriere mich auf Wesentliches.

 

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zuletzt bearbeitet am 29. November 2014      zur druckerfreundlichen Ansicht zur druckerfreundlichen Ansicht

Lösung entwickeln – Theorie U (Wandel lernen – 5)

Zusammenfassung

Wenn unsere Bemühungen, eine Aufgabe zu lösen, fortdauernd scheitern,
helfen „mehr vom selben“, also noch mehr Anstrengungen sicher nicht.
Dann ist ein Wechsel der Aufmerksamkeit und des Handlungsansatzes sinnvoll.
Hier wird ein Weg dazu skizziert: „Theorie U“ nach Otto Scharmer, MIT.

Aktionsforschung als Hintergrund

Herr Dr. Scharmer lehrt am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und untersucht Veränderungsprozesse. Am selben Ort arbeiteten auch schon Kurt Lewin, Peter Senge und Edgar Schein.

Das Neue und Phasziniernde an Otto Schamer und seinem Modell „Theorie U“

Für mich als geistes- und sozialwissenschaftlich Interessierten ist die eigentümliche Sprache und die darin abgebildete Verbindung ganz unterschiedlicher Zugänge eröffnend:
Es geht zum Beispiel um

  • Öffnung des Denkens, Fühlens und des Willens
  • Reflexion unserer Wahrnehmungsart
  • Mitgefühl (Empathie)
  • Kontext-Erweiterung über die „Öffnung des Herzens“ (Liebe)
  • Anwesenheit und Fühlen (presencing)
  • den Kontrollverlust wagen
  • Stille aushalten
  • kollektive Interessen erspüren
  • die konkrete kreative Gestaltung in Versuchshandlungen (und damit Lernen in Aktion)

Einführende Darstellung von Theorie U

In einer kurzen Einführung (11 Minuten Clip) stellt Bernd Oestereich das Modell für Veränderungen anschaulich und verständlich dar:

Herzlichen Dank an Bernd Oestereich für die Anregung und die Zusammenfassung.

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zuletzt überarbeitet am 2.11.2011 / 13:58 Uhr           zur druckerfreundlichen Ansicht zur druckerfreundlichen Ansicht