Weil ich gerne gut unterrichte und gesund und motiviert bleiben möchte, suche ich qualitäts- und motivations-fördernde Möglichkeiten für sinnvolle Zusammenarbeit.
Sinnvoll ist die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen bei der Ideen-Findung, der Reflexion und der Fortbildung.
Sehr gute Erfahrungen habe ich mit kollegialer Zusammenarbeit bei
Ideen-Sammlungen zum Start einer neuen Unterrichts-Vorbereitung
und Fortbildung (von und für Kolleginnen und Kollegen, beispielsweise openreli.de).
Ein Überblick über meine Vernetzungen
Aktuell bekomme ich viele Anregungen für mich aus der Blogger-Szene und aus Twitter-Chats.
Es gibt eine relativ aktuelle Liste von bloggenden Lehrkräften: Dank der Initiative von Fontanefan (Danke!) hinter diesem Link.
Eine besonders beachtenswerte Initiative war der wöchentliche, kollegiale Austausch (sozusagen ein virtuelles Lehrer*innen-Zimmer) auf twitter mit dem Hashtag EDchatDE.de. Dieser Initiative wurde beendet. Es gibt auf twitter einen sehr regen und anregenden Austausch unter Lehrkräften und Interessierten unter den Hashtags #twitterlehrerzimmer#twlz. Kann ich nur empfehlen; ich selbst profitiere viel.
Wünsche herausfordernde und zufriedenstellende Arbeits-Erlebnisse und nachhaltige Gesundheit!
Die meisten Beraterinnen und Berater raten ihren Klienten zu Synergie und Qualität fördernden Vernetzungen. Da liegt die Erwartung nahe, dass gute Beraterinnen und Berater sich ebenfalls vernetzt haben: Zu kollegialer Anregung und Kontrolle, zu fachlichen Diskursen und zum gemeinsamen Vertreten wichtiger berufspolitischer Inhalte.
Die Umwelt der Arbeit und der Freizeit der Menschen wird immer mehr vernetzt.
Das ist schon ein Allgemeinplatz: Moderne Arbeitsfeldern werden immer komplexer – alles ist mit anderen Faktoren und Subsystemen vernetzt.
Diese Zunahme der Komplexität findet sich auch im Freizeit- und Erholungsbereich der arbeitenden Menschen.
(Vielleicht ist ein Teil der gefühlten Zunahme an Komplexität auch durch eine genauere Erfassung und unsere Wahrnehmung bedingt.)
Die Zunahme der Komplexität kann man auch als Zunahme des Grads der Vernetzung beschreiben.
Insgesamt werde moderne Wissensgesellschaften immer häufiger als komplexe Netzwerke beschrieben und gedeutet.
Komplexe Strukturen werden gut von vernetzten Berater/innen beraten.
Um komplex zusammenhängende Strukturen (Organisationen, Systeme) gut beraten zu können, benötigen die beratenden Personen umfangreiche Kenntnisse, Fertigkeiten und Intuitionen. Eine solide Berater/innen-Ausbildung ist dazu ein Grundstock, reicht aber vielfälltig nicht mehr aus.
Hier kommt kollegiale Kompetenz-Netzwerke ins Spiel: Was ich selbst nicht mehr durchschaue, wo ich selbst Fragen und Unsicherheiten habe, berate ich mich mit kompetenten Kolleg/innen und lasse mich von deren Einfällen, wissen und Verfahren unterstützen.
Manche Projekte sind auch sinnvoll, im Team von Berater/innen zu begleiten.
Berufsständige Vernetzung von Supervisor/innen
Die schweizer Kolleginnen und Kollegen haben sich bereits 1976 als Berufsverband zusammengeschlossen, des heutigen BSO – Berufsverband für Supervision, Organisationsberatung und Coaching.
Mehr Informationen unter: http://www.bso.ch
Seit 1988 gibt es den kollegialen Zusammenschluss der FVS, Freiburger Vereinigung von SupervisorInnen e. V.
Hier haben sich Supervisorinnen und Supervisoren aus dem Großraum Freiburg zu gemeinsamer Fortbildung, Berufspolitik und gemeinsamem Marketing zusammen geschlossen. Der Verein gibt regelmäßig eine Art Branchenbuch für Supervisor/innen rund um Freiburg heraus und betreibt eine Website mit Berater/innen-Suchmaschine: http://www.supervision-freiburg.de
Hier bin ich als Mitglied im Leitungsteam engagiert.
Dieses Jahr im Mai feiert die DGSv – Deutsche Gesellschaft für Supervision – ihre zwanzigjährige Gründung.
Dieser große Berufsverband vertritt hohe Ausbildungs- und Berufsstandards und engagiert sich für die Weiterentwicklung der Profession.
Mehr erfahren Sie hier: http://www.dgsv.de
Hier engagiere ich mich als Sprecher der DGSv-Regionalgruppe Freiburg.
Kontrollsupervisionen und Intervisions-Gruppen
Die Berufsverbände verpflichten ihre Mitglied zu Mindestandards.
Ein solcher Standard ist die Ausübung der Profession „nach den Regeln der Kunst“, also auf der Höhe der Theorie-Entwicklung und der bewährten Praxis.
Dies bedeutet auch fachliche Kontrolle dies Anspruchs an die eigenen Beratungs-Arbeit.
Für die Qualitätssicherung von Supervisoren und Coachs haben sich Intervisions- oder Kontrollsupervisions-Gruppen bewährt:
regelmäßige Treffen unter Leitung eines Supervisors (Kontrollsupervision) oder kollegial geleitet (Intervision)
fachlicher Austausch über die Beratungsfälle
die Fälle sind anonymisiert, d. h.Vertraulichkeit ist garantiert
Mich selbst unterstützt meine Intervisionsgruppe bei kniffligen Fällen und regelmäßig bei der Überprüfung meiner Beratungs-Angewohnheiten (Ja, auch die gibt es!).
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