Nehmt den Sommer hin und genießt

Es wird gerade viel geklagt und dadurch die Hitze in den Räumen zusätzlich erhöht.
Manche Menschen sind besonders gereizt oder angestrengt.

Andere können noch beobachten und ihre Gedanken twittern (wie Kollege Dejan Mihajlovic:

sommer-hitze-nerven-blank

Warscheinlich wird von einigen auch die unweigerlich kommende Abkühlung nach dem Gewitter-Regen dann als zu heftig und unangenehm beklagt werden.

Ich empfehle stattdessen:

  • sich in das unweigerliche – hier: Wetter – zu fügen und das zu entscheiden, was wir entscheiden können – beispielsweise:
  • sich entsprechend langsam zu bewegen
  • und sorgsam mit dem eigenen Körper zu verhalten
    (zum Beispiel regelmäßig trinken und auszuruhen)
  • immer wieder kühle Orte aufzusuchen
  • zu genießen, was daran zu genießen ist
  • und darauf zu warten, bis sich das Wetter wieder ändert.
    Das wird es nämlich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.

An einem besonders schwülen Sommerabend von einem kühlen Arbeitszimmer im Untergeschoss aus.

Welches Tempo passt?

Fast so etwas wie eine Krankeit unserer Kultur:

„Zeit-Not“ –
niemand hat oder nimmt sich Zeit,
kaum jemand kann oder möchte es sich leisten,
die wichtigen Dinge mit Muse und ohne Zeitdruck zu tun.

(Am Ende würde sich dadurch zuviel ändern?)

Zu diesem Thema gibt es ein empfehlenswertes Heft (3/2008) von brand eins, dem etwas anderen Wirtschaftsmagazin mit dem Themenschwerpunkt „Tempo“.

Weiterführende Links

  • Eine neue Video-Reihe zum Thema „Zeit-Management“ wurde von Hans-Peter Zimmermann Ende Januar 2010 gestartet.
  • Im Idealzustand gibt es in herausfordernden Tätigkeitsfeldern auch zwischendurch ruhigere Zeiten:  Zeit zum Ausruhen

zuletzt bearbeitet am 1.10.2012 / 8:08 Uhr              zur druckerfreundlichen Ansicht zur druckerfreundlichen Ansicht