Der neuseeländische Bildungsforscher John Hattie wertet eine beeindruckend breite Daten-Basis aus und kommt zum Ergebnis, dass der vermittelnde Mensch, die Lehrkraft, hauptsächlichen Einfluss auf den Erfolg schulischen Lernens hat.
Der Autor Alex Rühle verarbeitet diesen empirischen Befund mit eigenen Erfahrungen und Reflexionen:
Tut mir als Lehrer gut
finde ich lesenswert für
Schülerinnen und Schüler
Eltern und Lehrer – kritische und interessierte
und für Bildungsplaner und die Verantwortlichen für die Ausbildung von zukünftigen Lehrkräften: Persönlichkeitsentwicklung kann man nämlich unterstützen.
Das Wahrnehmungs- und Kommunikationsverhalten hat sich durch mobiles Internet, Smartphones und Tablets verändert. Durch die verfügbare Technik ändern sich auch die Erwartungshaltung und die Gewohnheiten der Nutzer/innen und die Herausforderungen an die Schulen.
Meine Thesen:
Medieneinsatz kann das Lernen fördern und Unterricht lebendig machen.
Medieneinsatz kann Lernen sehr wohl auch (ver-)hindern.
Fortdauerender Medieneinsatz kann die Wahrnehmung von „Wirklichkeiten“ verändern. Daher gibt es auch oft eine Kluft der Vorstellungen zwischen unterschiedlichen Nutzergruppen.
Lehrerinnen und Lehrer haben die Aufgabe, zu leiten, zu steuern und zu moderieren. Ich empfehle dringend, diese Aufgaben nicht einfach zu unterlassen oder an irgendeine andere Agentur oder ein Medium abzugeben.
Der behauptete Kontrollverlust in der Schule: Der angebliche Zwang zum Internet
Der Autor eines Artikels in der c‘t, Jöran Muuß-Merholz, transportiert seine eigenen Schul-Erfahrungen und unterstellt, dass in der Schule Kontrolle sehr wesentlich sei.
Zutreffend ist: Schulen haben einen Bildungs-und Erziehungs-Auftrag. Lernen soll ermöglicht, gefördert und gelernt werden. Zur Schule gehört nach Auffassung vieler Lehrkräfte auch, korrigierende und damit manchmal unangenehme Rückmeldungen zu geben und Leistung zu messen. Auch das kann gelegentlich unangenehm erlebt werden.
Als Lehrer möchte ich aber meistens nicht die Recherchefähigkeit via Google & Co, sondern das Wissen der Schülerinnen und Schüler messen. Darum halte ich die Regelung, die kleinen multimedialen Viel-Könner vor der Klausur bei der Aufsicht abzulegen, keineswegs für einen unangemessenen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Schülerschaft. – Wo steht geschrieben, dass ich jederzeit (und auch im Unterricht) mein Smartphone bedienen darf? – Im Prinzip geht es um einen möglichen „digitalen Spickzettel“ und der war in der Schule bei Klassenarbeiten schon immer gut begründet verboten und dem sportlichen Wettstreit zwischen Schülerinnen und Schülern und den aufsichtführenden Lehrkräften ausgesetzt: Was erfinden die Schüler/innen und was bemerken und sanktionieren die Lehrer/innen?
Die Realität muss im Unterricht vorkommen!
Darum kann ein bewusster und eingeplanter Medieneinsatz im Unterricht eigentlich nach meiner Auffassung fast nicht mehr ausgelassen werden.
Wer meinen Unterricht kennen gelernt hat, weiß, dass ich vielfältige mediale Impulse einbaue und auch die Schüler/innen an ausgesuchten Stellen solche einbringen lasse.
Das macht den Unterricht lebendig und bringt eine große Nähe: Ich lerne über diesen Weg viel von der Lebenswirklichkeit meiner Schüler/innen kennen.
Für manche Aufgaben und Unterrichts-Sequenzen ist Internet-Unterstützung tatsächlich hinderlich und darum auszusperren.
Allerdings hätte man früher (also vor circa 10 Jahren) kaum geduldet, dass Schüler/innen Zeitungen lesen, einfach so während des Unterrichts. Freie Internet-Nutzung als Quasi-Zwang in allen Unterrichtssituationen läuft aber eigentlich genau darauf hinaus – die Auswahl der Inhalte wird dem Schüler / der Schülerin und dem Medienangebot überlassen und je nach Interesse des Nutzers zur Kenntnis genommen oder nicht.
Wenn zum Beispiel die Aufgabe gestellt wird, eine eigene Meinung zu formulieren oder eine erlernte Wissensstruktur selbstständig darzustellen oder gar, wenn die Vokabeln in einer Fremdsprache getestet werden sollen, dann ist Internet-Recherche genau nicht erwünscht, ja kontra-produktiv.
Ich bin nicht bereit, alles zuzulassen.
Mag sein, dass ich mich unbeliebt mache: Bis jetzt gibt es Aufgabenbeschreibungen von Schule, Lehrkräften und Schüler/innen, in denen ein zielgerichteter Lernprozess (auch Unterricht genannt) dazu führen soll, dass die Teilnehmenden Fähigkeiten und Kenntnisse für Ihr Leben mitnehmen und mindestens so viel lernen, dass sie die angezielten Prüfungen bestehen.
Ich befürchte, dass wir gesellschaftlich derzeit eine „Kultur der Nebenbei-Aufmerksamkeit“ großflächig trainieren.
Grundsätzlich schätze ich die Möglichkeiten der mobilen Internet-Angebote und der kleinen und leistungsfähigen Endgeräte und nutze diese auch für mich privat und in ausgewählten Unterrichtssituationen.
Unangenehm auffällig empfinde ich die Abwesenheit von Nebengeräuschen und Stille: Nur noch in Kirchen und Konzertsälen ist es möglich, sich dem Mithören von Handy-Gesprächen zu entziehen.
Selbst in privaten oder beruflichen Gesprächen widerfährt mir, dass mein Gegenüber und bisheriger Gesprächspartner sich spontan zum Annehmen eines Anrufs oder einer SMS oder Email entscheidet.
Oft habe ich in Unterrichtssituationen zu unterbinden, dass sich Schülerinnen und Schüler z. B, mit der Pflege ihrer Facebook-Profils beschäftigen oder Emails beantworten, statt sich mit dem angebotenen Unterrichtsstoff zu beschäftigen.
Selbstverständlich sind sie dann nicht so konzentriert, wie sie ohne Nebenbeschäftigung sein könnten.
Herzlichen Dank an Tipp- und Rat-Geber und den Heise-Verlag
Gunnar Thörmer hat mich auf den c’t-Artikel aufmerksam gemacht. Der Heise-Verlag ist so freundlich, den Artikel in ganzer Länge online zu stellen. Beiden vielen Dank.
Ausdrücklich bedanke ich mich auch bei meinen vielen Schülerinnen und Schülern, die einem schon älteren Lehrer geduldig seine viele Fragen beantworten und mich so immer wieder informell fortbilden.
Schließlich bedanke ich mich bei den Fortbildnern, die zu diesem Thema eingeladen haben. Dieser Text ist ein erster Teil meiner Vorbereitung auf diese Veranstaltung.
Einladung zur Blogparade und zu Diskussion
Sehr gerne lade ich alle interessierten Blogger zu einer Blogparade bis 6. März 2013 ein.
[Kurzinfo „Was ist eine Blogparade?„ Blogger schreiben einen Artikel im eigenen Blog zum Thema und verlinken dabei auf diesen Artikel. Ich schalte alle inhaltlichen Kommentare frei. Am Ende werde ich die Ergebnisse aus meiner Sicht selbstverständlich nochmals zusammenfassen.
Viel Spaß und manchen guten Gedanken wünsche ich!]
Ich bitte auch Nicht-Blogger – vor allem Schülerinnen und Schüler – um Ihre Meinungsäußerung und freue mich besonders über eine Diskussion via Kommentar-Funktion:
Frage an LehrerInnen: Wer führt zur Unterstützung eigener Praxisreflexion ein Arbeitsjournal? Oder: Wie sieht eure ReflexionsROUTINE aus? — herrlarbig (@herrlarbig) August 6, 2012
Schnell wurde ihm wohl klar, dass diese Frage nicht in 140 Zeichen beantwortet werden kann.
Diese Frage passt wunderbar:
Vor meinem Schuljahres-Start setze ich mir Ziele
Eigentlich beißt sich die Reflexions-Schlange hier in den Schwanz, denn Anregungen für die Ziele stammen häufig aus der Auswertung des letzten Schuljahres und meinen Erfahrungen mit meinem Unterricht und dem Nachdenken darüber, der „Reflexion“ eben.
Für jedes Schuljahr entwickle ich einen Wochen-Routine-Plan.
Als Nutzer eines nicht-digitalen Terminplaners auf Ringbuchbasis, habe ich die Möglichkeit, selbst entwickelte Formulare einzuhängen.
Sobald ich meinen vorläufigen Stundenplan bekommen habe, übertrage ich diesen in eine Wochenübersicht. In diese trage ich dann bei der Unterrichtsplanung die Stunden-Themen, manchmal auch Stichworte zu Zielen, auf jeden Fall aber den Medien-Bedarf ein.
Auf der Rückseite dieses Planungsmittels liste ich fehlende Klassenbucheinträge (ein fortwährender Stress-Punkt für alle „kleinen Fächer“ mit gemischten Kursen) und den Kopien-Bedarf auf.
So kann ich nebenher auch den Kopier-Aufwand verkleinern: Ich gehe meist nur zwei Male pro Woche zu größeren Kopier-Einheiten.
Nach Unterrichtseinheiten reflektiere ich.
Nach jeder Unterrichtseinheit reflektiere ich mit den Schülerinnen und Schülern nach einem standardisierten Verfahren und mache mir meine eigenen Gedanken und Notizen (entweder auf den Ausdruck des Unterrichtsplanes oder auch gleich digital).
Einer kollegiale, pädagogische Fallbesprechungsgruppe
Seit dem Schuljahr 2009/2010 gibt es eine kollegiale Fallbesprechungsgruppe an meiner Schule.
Fünf bis maximal acht Kolleginnen und Kollegen vereinbaren sich zu Beginn eines Unterrichtsjahres zu einer verbindlichen Zusammenarbeit in fünf bis sieben 90-Minuten-Treffen.
Wichtig dabei ist, sich wechselseitig Vertraulichkeit zuzusichern und dieser Zusicherung auch Glauben schenken zu können.
Schwere Konflikte können in dieser kollegialen Selbsthilfe-Form nicht bearbeitet werden.
Am Ende des Schuljahres hole ich mir Schüler-Lehrer-Feedback
Wie schon verschiedentlich in diesem Blog beschrieben halte ich viel von Feedback und bitte daher meine Gruppe um ein Schüler-Lehrer-Feedback und auch ausgesuchte Kolleg/innen um Rückmeldung und gebe auch Feedback.
Nach dem Unterrichtsjahr werte ich aus und überprüfe meine Ziel-Erreichung
Am Ende des Schuljahres bin ich oft erschöpft und sehne mich nach Abstand und Erholung. Allerdings habe ich mir angewöhnt, mir noch ein paar Tage Zeit zum Ausklingen, Auswerten und Ordnen zu gönnen.
Diese Erntezeiten möchte ich inzwischen ungern missen:
Ich sichte die Feedbacks der Schüler/innen und notiere mir manche Anregungen für das nächste Schuljahr für den Inhalt, die Methoden oder die Steuerung des Unterrichts.
Beim Vergleich mit meinen Schuljahreszielen entdecke ich Fortschritte und kann diese würdigen und bekomme auch wieder Anregungen für die Ziele des nächsten Unterrichtsjahres (siehe oben).
Auch das nicht so geliebte Aufräumen tut gut und oft wird noch ein gutes Element oder eine gelungene Methode gefunden und kann dort abgelegt werden, wo ich sie dann bei Bedarf auch wieder finde.
Ich halte Reflexion für sehr wichtig und förderlich für die Weiterentwicklung.
Zusammenfassend:
Ich halte viel von Reflexion und habe sie in meinen Arbeitsalltag – wie selbstverständlich – eingebaut.
Tatsächlich schreibe ich regelmäßig Tagebuch und erkenne dabei, bei welchen Themen sich lohnen könnte, genauer hinzuschauen.
Nach meine Erfahrung gerät Nachdenklichkeit in Stress-Zeiten unter Druck. Genau dann aber ist Reflexion besonders wichtig, weil wir so Lösungen (er-) finden könnten.
Wenn der Druck einmal zu groß wird, suche ich zuerst kollegiale und dann professionelle Unterstützung, z.B. in einer Supervision.
Schließlich habe ich mir im Rhythmus von zwei-einhalb Monaten Reflexionszeiten in meinen Kalender eingetragen, an denen ich über meine Arbeit, Ziele und den nötigen Entwicklungsbedarf nachdenke. – So soll Reflexion auch in Druckzeiten nicht vergessen werden.
Wenn unsere Bemühungen, eine Aufgabe zu lösen, fortdauernd scheitern,
helfen „mehr vom selben“, also noch mehr Anstrengungen sicher nicht.
Dann ist ein Wechsel der Aufmerksamkeit und des Handlungsansatzes sinnvoll.
Hier wird ein Weg dazu skizziert: „Theorie U“ nach Otto Scharmer, MIT.
Aktionsforschung als Hintergrund
Herr Dr. Scharmer lehrt am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und untersucht Veränderungsprozesse. Am selben Ort arbeiteten auch schon Kurt Lewin, Peter Senge und Edgar Schein.
Das Neue und Phasziniernde an Otto Schamer und seinem Modell „Theorie U“
Für mich als geistes- und sozialwissenschaftlich Interessierten ist die eigentümliche Sprache und die darin abgebildete Verbindung ganz unterschiedlicher Zugänge eröffnend:
Es geht zum Beispiel um
Öffnung des Denkens, Fühlens und des Willens
Reflexion unserer Wahrnehmungsart
Mitgefühl (Empathie)
Kontext-Erweiterung über die „Öffnung des Herzens“ (Liebe)
Anwesenheit und Fühlen (presencing)
den Kontrollverlust wagen
Stille aushalten
kollektive Interessen erspüren
die konkrete kreative Gestaltung in Versuchshandlungen (und damit Lernen in Aktion)
Einführende Darstellung von Theorie U
In einer kurzen Einführung (11 Minuten Clip) stellt Bernd Oestereich das Modell für Veränderungen anschaulich und verständlich dar:
Herzlichen Dank an Bernd Oestereich für die Anregung und die Zusammenfassung.
Claus Otto Scharmer: Theorie U – Von der Zukunft her führen.
Prescencing als soziale Technik. Öffnung des Denkens, Öffnung des Fühlens, Öffnung des Willens. Vorwort von Peter M. Senge Eine sehr anspruchsvolle Kaufempfehlung für eine neue und instruktive Sicht auf Veränderungsprozesse.
Gegen Ende des Schuljahres mit interessierten Kolleginnen und Kollegen im vertrauensvollen Austausch auf das Schuljahr zurück zu blicken kann dazu helfen,
sich wechselseitig kollegiale zu unterstützen
sich zur Selbstreflexion und zum Perspektivenwechsel anzuregen
die eigenen Handlungsmöglichkeiten zu überprüfen und auszuweitern
und methodische Kenntnisse zu vertiefen und zu erweitern
und – im weiteste Sinne – die eigenen Professionalität zu pflegen
Gliederung
Alle freuen sich auf die Ferien.
Das nahende Ende des Schuljahres ist ein günstiger Zeitpunkt.
Mit anderen zusammen ist man weniger allein.
Wechselseitiges Vertrauen ist wichtig.
Auswertung im Rahmen „kollegialer Beratung“
Oder im Rahmen einer Gruppensupervision, zum Beispiel in Freiburg
Weiterführende Links
Alle freuen sich auf die Ferien.
Gegen Ende des Schuljahres sind viele Lehrerinnen und Lehrer vor allem müde und froh, dass eine Pause und die Möglichkeit zur Erholung folgt.
Das nahende Ende des Schuljahres ist ein günstiger Zeitpunkt.
Und doch möchte ich mit diesem Text empfehlen, sich etwas Zeit und Energie für einen sorgfältigen Rückblick auf das zu Ende gehende Schuljahr, die Klassen und Gruppen, die Unterrichtsverläufe, die schwierigen Situationen und auch die Erfolge zu werfen.
Mit anderen zusammen ist man weniger allein.
Nach meiner Erfahrung geht ein solcher Schritt gut in (eingeübten) Gruppen.
Wechselseitiges Vertrauen ist wichtig.
Hilfreich ist es, wenn die Personen sich schon kennen und schon eingeübt sind, sich nach einem bekannten Ablauf wechselseitig zu unterstützen.
Auswertung im Rahmen „kollegialer Beratung“
Eine bewährte Form sind Gruppen, die sich nach einem vorher vereinbarten Verfahren regelmäßig zur kollegialen Beratung getroffen haben und nun gemeinsam das Schuljahr auswerten wollen. Eine hilfreiche Struktur für kollegiale Beratung finden sie hier [pdf; 75 KM]
Oder im Rahmen einer Gruppensupervision, zum Beispiel in Freiburg
Menschen sind zutiefst emotionale Wesen und werden tatsächlich mehr von Emotionen beeinflusst, als sie selbst sich vorstellen können oder wollen.
Organisationen und Unternehmen haben demnach auch mehr mit Emotionen zu tun, als gemeinhin angenommen wird: Viele Entscheidungen sind wesentlich emotionale. Das muss nicht verkehrt, sollte uns aber bewusst sein.
Schließlich gibt es gemeinschaftliche Gefühlslagen und Geschichten in jedem Unternehmen / jeder Organisation, die für den Erfolg äußerst schädlich sein können. Diese werden im hier vorgestellt Buch und Beratungsansatz als „emotionale Viren“ bezeichnet.
Diese Metapher hat mich sofort angesprochen und je länger ich mich damit beschäftigte, umso sinnvoller und kraftvoller fand ich sie: Kollektiv gefühlte Enttäuschungen, Misstrauen, Überforderung oder Angst vor Macht- oder Kontroll-Verlust sind hoch ansteckend und können Großgruppen, Einrichtungen oder ganze Firmen-Belegschaften vergiften und deren Leistungs- und Entwicklungsmöglichkeiten dauerhaft stören.
Peter Jochen BREUER und Pierre FROT, zwei Unternehmensberater, beschreiben in ihrem Buch Das emotionale Unternehmen
Mental starke Organisationen entwickeln
Emotionale Viren aufspüren und behandeln
ihre wachsene Aufmerksamkeit neben der materiellen auch für die immatielle Realität. Mit vielen Verweisen auf Studien und ihre in Praxisbeispielen dargestellte Erfahrung schildern sie die Entwicklung der Metapher und ihre Vorgehensweisen, insbesondere bei Firmenfussionen und den dort heftig störenden Emotionen, die sie „emotionalen Viren“ oder eine „emotionale Verschmutzung“ nennen.
Emotionen und Intuitionen reduzieren Komplexität und lassen uns handlungsfähig bleiben.
Dies ist keine neue Erfindung von BREUER/FROT sondern inzwischen in vielen Erfahrungsbereichen und Theorien eingesickert.
So erklärt es auch der Geschäftsführer von Next Practice, Prof. Dr. Peter KRUSE:
Behandlungsempfehlung: In einer vertrauensvollen Umgebung öffentlich aussprechen (lassen).
Die als „emotionale Viren“ bezeichneten unangenehmen Emotionen, wie Macht- und Kontrollverlust-Ängste, Frustrationen, Misstrauen, Typisierungen, Generalisierung und Unterstellungen werden in einem ersten Schritt weniger wirksam, wenn diese öffentlich ausgesprochen werden können.
Weil sie Vielen bekannt und damit bewusst sind, wirken sie schon weniger, als wenn sie unbewusst geblieben wären.
Das Autoren-Duo Breuer/Frot betonen dabei die Wichtigkeit des Vertrauensverhältnisses zwischen Beratern und Unternehmen und Leiter/innen und Mitarbeiter/innen. Sie beschreiben die Faktoren, die solches Vertrauen fördern und fordern, in einem geschützten Rahmen – kreativ jeweils passenden Gegenmittel (in der medizinischen Metapher dann konsequent „Vitamine“ oder „Anti-Viren“ genannt) zu finden.
Der Nutzen für Einzelne: Ein Verständnis von „emotionaler Verschmutzung“ und „emotionalen Viren“
Man muss nicht Unternehmensberater, Manager oder Leiter sein, um mit diesem Bild ein besseres Verständnis von Prozesse in großen Organisationen zu erreichen.
So ist – um im Bild zu bleiben – anzunehmen, dass in Zeiten großer Belastung (Stress) der Organismus der (Groß-)Organisation weniger widerständig sein wird gegen schädliche Einflüsse und so eine „emotionale Verschmutzung“ und damit einen fortschreitende Schädigung der „Gesundheit“ des Gesamtsystems stattfindet.
Wenn ich damit rechne, dass Emotionen und Geschichten auch eine Funktion im Zusammenhang mit der mich umgebenden Organistaionen und ihren Entwicklungen haben, kann ich mich diesen gegenüber anders verhalten, als ohne diese Erkenntnis.
Und wenn ich die vielen Anregungen zur Behandlung von emotionalen Viren für mich selbst, meine Arbeitsumgebung und die Organisationen, in denen ich mich bewege, übertrage, kann ich meinen kleinen Beitrag leisten, mental widerständige, weil gesunde Zusammenhänge zu stärken.
Für mich hat sich die Lektüre des materialreichen Buches als anregend und lohnend erwiesen.
Ich empfehle es gerne weiter und wünsche diesem Blick auf Organisationen mehr Verbreitung und weitere Entwicklung.
Der Fond-Analyst Salman Khan hat aus einer privaten Spielerei eine größere Initiative entwickelt: Video-Clips als Lehr-Einheiten. Die Idee ist einfach, der Zuspruch überwältigend. – Gibt dies eine neue Bewegung in der Unterrichts-Theorie?
Zur Professionalität von Lehrkräften zähle ich wesentlich
persönliche Kompetenz (persönliche Bewusstheit, Selbstreflexivität, Lernbereitschaft, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit und Glaubwürdigkeit)
ausgewiesene Fachkompetenz für die unterrichteten Fächer
pädagogische Kompetenz (Zielgerichtetheit des pädagogischen Verhaltens auf dem Hintergrund eines eigenen pädagogischen Konzeptes)
Die Idee entstand als kleine pädagogische Spielerei.
In seinem Vortrag vom März 2011 auf TED.com mit dem reißerischen Titel „Lass uns Videos nutzen, um Bildung neu zu entdecken!“ (Im englischen Original: Let’s use video to reinvent education) erzählt Herr Khan, wie er zuerst kleine Videos für seine entfernt wohnende Kusine drehte, um ihr mathematische Inhalte beizubringen.
Dabei machte er die irritierende Erfahrung, dass sie Videos gelegentlich lieber anschaute als seine persönliche Unterstützung anzufragen.
Sein Nachdenken bringt ihn dazu, die Vorteile des gespeicherten Clips mit der Möglichkeit, zu stoppen und sich das Ganze noch einmal (oder mehrmals) anzuschauen für entscheidend zu halten.
Was mit youtube-Clips begann wird nun auf professionelle Art weiter entwickelt, wurde mit dem Google-Award ausgezeichnet und wird von der Gates-Stiftung gefördert.
Was halten Sie davon? Ist das eine Perspektive für das Lernen?
Selbst habe ich auch schon über die Möglichkeiten nachgedacht, Lehrkärfte durch den Einsatz von Videos oder Präsentationen zu Standard-Themen zu entlasten. Und ich arbeite an der Weiterentwicklung von Unterrichtsformen und interessiere mich besonders für Möglichkeiten zu differenzieren und die Schülerinnen und Schüler zu aktivieren. So werde ich diese Entwicklung auf jeden Fall weiter beobachten und von Fall zu Fall auch weitere Experimente wagen.
Haben Sie eine Meinung zu dieser Möglichkeit – oder auch schon Erfahrungen?
Daran bin ich sehr interessiert und freue mich – besonders über einen öffentlichen Beitrag über die Kommentar-Funktion.
Wer dies nicht möchte, kann mich auch per Email erreichen.
Roland Kopp-Wichmann, ein Persönlichkeitstrainer aus Heidelberg, hat mich über einen Beitrag vor Monaten auf die Plattform TED aufmerksam gemacht. Nochmals herzlichen Dank an ihn; und eine Empfehlung: sein Blog zum Thema Persönlichkeitentwicklung ist lesenswert.
Ein zusammenfassender Grundlagen-Artikel über neurowissenschaftliche Erkenntnisse: Wie wir lernen
Drei wichtige Faktoren: Vielfalt – Aushandlung – Reflexion
Aus der Fülle von sinnvollen Bedingungen greife ich drei für mich besonders wichtige heraus:
a) Vielfalt statt Einfalt
Vom lebensweisen Michael Lukas Möller (zwei Jahre vor seinem Tod) habe ich die treffende Beschreibung einer erlebnisnahen und weit verbreiteten irrtümlichen Annahme: Es gibt immer zwei Standpunkte, den eigenen und den falschen! In diesem Bonmot spiegelt sich unser Bedürfnis nach Übersichtlichkeit und Bestätigung der eigenen Sicht. (Er bezieht sich dabei offensichtlich auf Channing Pollock.)
Vielfalt überhaupt zuzulassen, bedarf darum einer eigenen Entscheidung, oft auch eigenen Anstrengung.
Wer aber je an einem großen Fest vielfältiger Menschen teilgenommen hat und sich freuen konnte an der Anregung, der hat auch schon einmal erlebt, wie belebend und bereichernd die Unterschiedlichkeit sein kann, wenn wir darin nicht kämpfen müssen oder unterzugehen drohen.
b) Aushandlung statt nur Bestätigung in der eigenen Meinungsgruppe
Die Vielfalt ist da. Durch die mit dem Schlagwort „Globalisierung“ nur unzulänglich erfassten mehrdimensionalen Prozesse der Vernetzung, Beschleunigung der Prozesse und der vielfältigen Medien wird diese Vielfalt für viele schnell zu viel. Die Frage ist also, ob wir die unterschiedlichen Verhaltens-, Sicht- und Deuteweisen wahrnehmen.
Die nächste Frage ist, ob wir uns auf unterschiedliche Quellen, Meinungen und Anschauungen beziehen wollen und können. Dies nenne ich aushandeln.
c) Reflexion
Der dritte Schritt wird meiner Beobachtung nach viel zu oft vermieden, übergangen oder vergessen: Nach dem Projekt, nach der Handlung (auch den Sprach-Handlungen) erscheint es mir als sehr sinnvoll, nochmals auszuwerten: Was bedeutet dies? Was war neu? Was hat geärgert? Warum? Was ist gelungen und kann gerne so wiederholt werden? Wo besteht noch dringender Nachbesserungsbedarf?
Mit einer reflexiven Haltung kann Aneigung, Veränderung und Konsequenz in den Handlungen möglich werden.
Und darum geht es mir: Geredet wurde schon viel.
Vielfalt und Spannung bewusst riskieren
Der Hochschullehrer, Psychologe und Begleiter von Veränderungsprozessen, Prof. Dr. Peter Kruse, schildert in diesem siebeneinhalb-minütigen Kurzvortrag seine Erfahrungen mit der Förderung von kreativitätsfördernden Umgebungen. Ich finde seine Gedanken sehr anregend:
Besonders gefällt mir der Vergleich mit dem menschlichen Gehirn und den staatenbildenden Insekten!
Die Kunst der erträglichen Dosierung
Wenn ich in meine eigene Praxis schaue und meine Erfahrungen dazu lege, so scheint mir in der Gestaltung kreativitätsfördernder Umgebungen die Balance zwischen anregender Zumutung und dem Bedürfnis nach Ruhe, Routine und Entlastung der entscheidende Punkt zu sein.
Zuviel Spannung und Störung führt zu unerwünschten Gegenreaktionen wie Vereinfachungen und Abwehr und zu wenig widerstreitet dem Veränderungsdruck.
Kann die Internet-Technologie fördern oder hindert sie?
Darüber lässt sich trefflich streiten:
Die einen sind begeistert und lassen sich von der Fülle der Ideen und Darstellungen anregen, die anderen befürchten oder beobachten, dass sich viele Internet-Nutzer schon wieder vereinfachend nur noch in Meinungsgruppen oder personalisierten Portals bewegen und eben alle Informationen über die Welt aus wenigen Lieblingsmedien-Seiten beziehen.
Einige wenige gehen sogar von einer demokratiegefährdenden Tendenz aus.
Ich selbst hole mir Anregungen von Kolleg/innen und – zeitlich dosiert – aus dem Internet.
Meine eigene Praxis verrate ich hier gerne auch:
Die wichtigste Quelle sind für mich nach wie vor Personen, die außergewöhnlich denken und ungewöhnliche Verknüpfungen vorschlagen.
Zweitens lese ich nach wie vor Fachzeitschriften, die in meinem Bereich auch manche ungewöhnliche Verbindung und neue Ideen darstellen.
Darüber hinaus nehme ich mir immer mal wieder 15-30 Minuten und gehe bewusst „querfeldein“ im Netz und lasse mich „verführen“, andere, mir nicht bekannte Ideen und Seiten zur Kenntnis zu nehmen.
Die Zeitbegrenzung hilft mir, nicht in der Informationsmenge zu versinken und nach drei Stunden „Internet-Trance“ mit Kopfschmerzen und völlig verwirrt wieder meiner selbst bewusst zu werden.
Ich kann solche bewusste Vorgehensweisen empfehlen: Sie geben Unbekanntem, Störendem, Neuem eine Chance und überfordern nicht.
Herzlichen Dank für vielfältige Anregungen
Mit Dankbarkeit erinnere ich mich an anregende Diskussionen, auch Streitgespräche in den verschiedenen Ausbildungsgruppen, im Kreis der Kolleg*innen aus sozialer Arbeit, Kirche, Initiativgruppen, Fortbildner*innen und Berater*innen, Lehrkräften und Supervisor*innen.
Precencing Institut, eine englische Website mit vielen guten Anregungen zum Thema Wandel und Überraschungen, welches ich über die Ideen von Otto Scharmer kennen gelernt habe.
Organisationen zu entwickeln, ist eine komplexe Aufgabe. Sie wird nicht erreicht, in dem schnell Leitsätze oder Leitbilder aus dem üblichen Wortschaft neu zusammen gewürfelt formuliert werden.
Nicht selten sind Leitbildprozesse genau dies: Sie dienen der Vermeidung von Kontakt mit Realitäten und der daraus folgenden anstrengenden Veränderungsarbeit.
Eine Mode macht sich in den Organisationen breit: Jede Einrichtung, die etwas auf sich hält, beschreibt Leitsätze und veröffentlicht diese – möglichst graphisch ansprichsvoll gestaltet.
Ein Leitbild kann Veränderung auch verhindern.
Je nach dem, wie solche Leitbilder entstanden sind, dienen sie eher der Vermeidung von Veränderung: Je normativer und allgemeiner die Formulierungen und je arbeitsteiliger die Texte entstanden sind, desto weniger Teile der Organisation stehen hinter einer entsprechenden Praxis und deso weniger wirksam werden die Sätze in der Regel auch sein.
Die Sätze gleichen sich in vielen unterschiedlichen Reihenfolgen. Oft sind sie eine Aneinanderreihung von hohen Werten.
Da die Ausagen so allgemein gehalten sind, treffen sie auf sehr viele Situationen zu und doch wieder nicht. Sie sind auswechselbar.
Es hängt vor ganz anderen Faktoren ab, ob ein Leitbild wirkt:
Soll überhaupt etwas verändert und verbessert werden?
Wird die Realität (als Ausgangspunkt) wahrgenommen?
Werden die Werte umgesetzt – oder nur behauptet?
Sind sich die Mitarbeiter und das Leitungspersonal einig, in der Richtung der Entwicklung?
Sehen Leitungen, Beteiligte, Kunden und die Öffentlichkeit den Nutzen der Entwicklung (ein)?
Feedback unterstützt die Veränderung in die günstige Richtung.
Feedback kann eine Anregung für Lernprozesse in allen Ebenen einer Organisation sein. Dazu muss eine entsprechende Bereitschaft zum Annehmen und Honorieren dieser mutigen Ausdrucksform vorhanden sein.
Anregende Impulse des Organisationsentwicklers Dr. Klaus Doppler – mit Praxisbeispielen
Beim 1. Freiburger Kongress Personalführung am 17. März 2010 sprach der Organsiationsentwickler Klaus Doppler einen knapp einstündigen, sehr erfrischend offenen Impulsvortrag.
Unter anderem geht er auf die Wirkung von Leitbildern ein und spricht davon, wie sie wirken oder auch – offensichtlich gewollt – nicht wirken.
Herr Dr. Doppler geht tatsächlich davon aus, dass Leitbilder auch zur Verhinderung von anstrengender Veränderung verwendert werden können. Wenn der Wille zur Veränderung fehlt, kann die Umsetzng der Impulse aus der Organsiationsentwicklung dafür sorgen, dass nichts oder nur wenig verändert wird, obwohl die Veröffentlichungen etwas anderes sagen.
Den Impulsvortrag vom Kongress Personalführung in Freiburg ist schwer zu finden. Ulrich Schabel, Personalentwickler und Supervisor und einer der Mitinitiatoren des Kongresses hat mich freundlicherweise auf den Vortrag von Dr. K. Doppler aufmerksam gemacht. Er ist in den Seiten der Erzdiözese Freiburg unter „Audio und Video“ ganz weit unten neben einem sinnigen Bild mit zwei Schuhen, deren Schuhbänder aneinander gebunden sind, anzuhören: http://www1.erzbistum-freiburg.de/html/audio_und_video.html?t=c33b7969e2c206a465c60e76a7ccaa36&vorschau=Bildgalerie_popup_absaetze_93607
Meine stichwortartige Zusammenfassung wesentlicher Impusle von Dr. K. Doppler:
Leitbilder leiten nicht.
Leitbilder sind nur soviel wert, wie die persönliche Integrität und Energie derjenigen, die hinter dem Papier stehen.
Jede Praxis hat auch eine Theorie im Hintergrund. – Diese muss nicht immer aufgeschrieben sein. Aber sie wirkt und es gibt Gründe für das gezeigte Verhalten.
Veränderung beginnt bei einer Bereitschaft zur Bestandsaufnahme und zur Wahrnehmung von Realitäten.
Ich halte sehr viel von Feedback. Es zu erfragen, klärt viel, benötigt aber auch Rahmenbedingungen, Bereitschaft und Mut.
Positiv gesehen benötigen Umstände im Wandel einen neuen Typus von Leitungs-/Führungs-Kräften. Andreas Luca schreibt dazu in perspektive:blau unter dem Titel Führungskompetenz in der Netzwerkökonomie anregende Gedanken.
Schon seit über zwei Jahren kooperiert die freie demokratische Schule Kapriole e. V. in Freiburg mit peruanischen Lehrkräften beim Aufbau einer demokratischen Schule in den Höhen der nördlichen Anden. Ich unterstütze dies und empfehle Ihnen dieses Projekt.
Was bisher geschah:
Ein Trägerverein für die Schule und ökologische Bildung wurde gegründet.
Die Schule wurde im Frühjahr 2009 von den peruanischen Behörden genehmigt.
Sie bleibt eine Privatschule und wird von staatlicher Seite nicht bezuschusst. –
Seither wird in eine ersten Gruppe noch in provisorischen Räumen unterrichtet.
Nach der Bildungsreise des ersten Lehrers, Valerio Narvaes Polo, hat Compromiso
(ein kleiner Förderverein, bei dem ich mich engagiere) ein Praktikum
des zweiten Lehrers, Wilson Ruiz Carrion aus Huamachuco, in der Kapriole in Freiburg zur pädagogischen Weiterbildung gefördert.
Die Planungen für den Schulbau mit Internatsplätzen in vier Bauabschnitten für dann insgesamt 90 Schüler/innen in sechs Klassen ist abgeschlossen.
Im Juni wurde ein Windrad zur Stromgewinnung in 3400 m Höhe errichtet.
(Höchstwahrscheinlich eines der ersten in Peru in dieser Höhe.)
Anfang Oktober 2009 wurde das Gelände für den Bau eingeebnet:
Was jetzt nötig ist
und
meine herzliche Empfehlung an Sie zur Förderung:
Finanzierung der Bildungsreise einer pädagogischen Mitarbeiterin (Jhenifer Flores Narvaez) zum Praktikum in der Kapriole in Freiburg zwischen Ende März und Juni 2010.
Praktikantin im Frühjahr 2010
Unterstützung des Baus eines Schulhauses in der dort ortsüblichen Lehmbauweise:
am 11. Februar 2010 war das Dach des ersten Rohbaus gedeckt:
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