Die pädagogische Arbeit als Lehrer empfinde ich als sinnvoll und wichtig.
Ich bin gerne Lehrer!
Weil ich gesund bleiben möchte und die Anstrengungen kenne, werte ich meine Belastungen regelmäßig aus.
Anschließend gleiche ich meine Ziele und Planungen entsprechend an.
Die meisten Menschen wissen, dass körperlichen Ausgleich wichtig ist.
Wie dieser Ausgleich im Alltag eingebaut und auch tatsächlich geübt wird, ist den Neigungen und der Kreativität überlassen. Ich selbst fahre zurzeit regelmäßig Fahrrad.
Wissen Sie auch, wie belastet oder zufrieden Sie mit Ihrer Berufstätigkeit sind?
Wenn Sie das testen wollen, habe ich Ihnen einen Tipp:
Der COPSOQ-Fragebogen (Copenhagen Psychosocial Questionnaire) zur psychischen Belastungen am Arbeitsplatz kann kostenlos am Rechner ausgefüllt und ausgewertet werden.
Ich speichere die Angaben und Auswertungen bei mir – mit einem Datum – ab und kann so Entwicklungen verfolgen und auch überprüfen.
Nach der Analyse kann ich meine Planung angleichen.
Wenn ich Belastungsquellen ausfindig gemacht habe, wende ich diesem Punkt mehr Aufmerksamkeit zu und plane entsprechend um.
Den Wechsel der Schulhalbjahre empfinde ich dazu als eine günstige Zeit.
Wünsche herausfordernde und zufriedenstellende Arbeits-Erlebnisse und nachhaltige Gesundheit!
Weiterführende Links
- Zum subjektiven Empfinden „Hilfe, ich bin ja nur am Korrigieren“ der Blogbeitrag der Kollegin Frl. Rot und die Kommentare
- Zur Unterstützung empfehle ich Lehrerinnen und Lehrern Gruppensupervision mit Kolleg/innen
- supervisions-erfahrene Gruppe können auch mit kollegialer Beratung arbeiten: Eine Anregung für einen erprobten und hilfreichen Ablauf finden Sie hier.
- Die Lehrer-Studie von Professor Schaarschmidt
- arbeiten bis zum Ausbrennen – Die Gefahr des Burnouts
- Zusammenfassender Grundlagen-Artikel: Wie wir lernen
- Dieser Text gehört zur Artikelreihe Profession Lehrkraft
zuletzt ergänzt am 15. Oktober 2016 zur druckerfreundlichen Ansicht